Softwaretests sind ein unglaublich komplexer und intensiver Bereich, in dem Unternehmen und unabhängige Entwickler ihre Produkte mit einer Reihe von Testmethoden verbessern wollen.
Eine der gebräuchlichsten Testmethoden in Unternehmen ist das Black-Box-Testing, eine Technik, die Distanz zwischen Entwicklern und Testern schafft, um genaue Ergebnisse zu liefern und Voreingenommenheit auszuschließen.
In diesem ausführlichen Leitfaden erfahren Sie mehr darüber, was Black Box Testing ist, wie man Black Box Testing durchführt und welche Vorteile die Implementierung von Black Box Testing in der Softwareentwicklung mit sich bringt.
Was sind Blackbox-Tests?
Black-Box-Tests beziehen sich auf den Prozess des Testens eines Systems oder einer Software, ohne dass man vorher weiß, wie sie intern funktioniert. Dies bezieht sich nicht nur auf die Unkenntnis des Quellcodes selbst, sondern auch auf die Unkenntnis der die Software umgebenden Dokumentation. Die Tester geben einfach Eingaben und erhalten Ausgaben wie ein Endbenutzer. Dies ist zwar eine einfache Blackbox-Testdefinition, aber sie stellt das allgemeine System dar.
Das Ziel von Blackbox-Tests ist es, die Benutzer dazu zu bringen, mit der Software auf natürlichere Weise als normal zu interagieren, ohne dass sie durch bereits vorhandene Kenntnisse über die Software beeinflusst werden.
Bei dieser Methode sind die für die Durchführung der Tests verantwortlichen Personen nicht mit denjenigen identisch, die die Software entwickelt haben, wodurch eine Trennung zwischen den beiden Teams entsteht.
1. Wann und warum sind Black-Box-Tests beim Softwaretest erforderlich?
Es gibt einige wenige Phasen im Entwicklungszyklus, in denen Blackbox-Tests ideal sind, wobei die meisten Blackbox-Tests am Ende der Entwicklung, kurz vor der Veröffentlichung, stattfinden.
Dazu gehören Methoden wie Benutzerakzeptanztests, bei denen die Software vor der Veröffentlichung von Mitgliedern der Zielgruppe getestet wird. Dies ist allgemein als Betatest bekannt und ist ein ideales Instrument für ein Unternehmen, da eine größere Verbreitung bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass Menschen mögliche Fehler in der Software finden.
Die Arbeit mit der Black-Box-Methode gegen Ende des Entwicklungszyklus ist ein Muss, da dies eine Version ist, auf die ein Benutzer eher zugreifen wird. Sie könnten Blackbox-Tests für einzelne Funktionen verwenden, aber das würde den Zweck der Tests zunichte machen.
2. Wenn Sie keine Black-Box-Tests durchführen müssen
Black-Box-Tests haben in den ersten Entwicklungsphasen nur wenig Sinn. Wenn ein Unternehmen die Grundfunktionen seiner Software entwickelt, verwendet es White-Box-Tests, damit der Entwickler sehen kann, an welcher Stelle im Code Probleme auftreten.
Es besteht auch keine Notwendigkeit für Blackbox-Tests, wenn es sich um Open-Source-Software oder ein relativ einfaches Web-Tool handelt oder wenn die Software zur Unterstützung von Codierungsprojekten Dritter entwickelt wurde, da es eine relativ einfache Benutzeroberfläche gibt und der Benutzer ohnehin Zugang zum Quellcode des Programms hat. Wenn Sie erwarten, dass ein Benutzer auf den Quellcode zugreift, verlieren Blackbox-Tests ihren Hauptzweck.
3. Wer ist an Blackbox-Tests beteiligt?
Es gibt viele Rollen, die in den Blackbox-Testprozess involviert sind. Einige dieser Rollen hängen von der Art des Unternehmens ab, das die Tests durchführt.
Zu den wichtigen Rollen, die in den Black-Box-Testprozess involviert sind, gehören:
– Prüfer
Ein Tester ist für die Durchführung von manuellen Testfällen in einem Unternehmen verantwortlich. Er schreibt gründliche Testfälle, die die Anwendung im Detail untersuchen, bevor er sie ausführt und die Ergebnisse meldet. Diese Rolle besteht in erster Linie in einem manuellen Testprozess, wobei automatisierte Systeme die Rolle übernehmen, wenn eine Testautomatisierung vorhanden ist.
– QA-Analyst
Ein QA-Analyst ist für die Programmierung von Testfällen in einem QA-Prozess verantwortlich, vor allem wenn das Unternehmen einen QA-Testautomatisierungsprozess verwendet.
Der Prozess umfasst sowohl die Entwicklung gründlicher Testfälle, die ein hohes Maß an Funktionalität gewährleisten, als auch die Ausführung der Testfälle und die Abfrage der Ergebnisse nach Abschluss.
– Entwickler
Die Person, die für die Entwicklung der Software verantwortlich ist, die das QA-Team testet. Ein Entwickler erhält Feedback vom Testteam und aktualisiert die Software entsprechend. Er arbeitet als Teil eines Entwicklungsteams, steht aber in ständiger Kommunikation mit den Testern.
– QA-Manager
Ein QA-Manager ist der Leiter des Qualitätssicherungs-Teams und für die Verwaltung aller Aufgaben der Tester verantwortlich.
Dazu gehören die Aufstellung des Prüfungsplans, die Organisation einer Liste von Aufgaben für die Mitarbeiter und die Lösung von Konflikten im Team. Sie erklären auch Blackbox-Tests in der Schulung für neue Mitarbeiter.
– Projektleitung
Als Verantwortlicher für die Qualität des Endprojekts überwacht ein Projektleiter sowohl den Testprozess als auch die Entwicklung und stellt sicher, dass der Kunde ein Softwarepaket erhält, das dem gesamten Auftrag entspricht.
Vorteile von Black-Box-Tests
Der Einsatz von Blackbox-Tests bei Ihrer Entwicklungsarbeit hat mehrere bedeutende Vorteile. Je mehr Sie sich dieser Vorteile bewusst sind, desto besser können Sie sie nutzen und so viele Vorteile wie möglich aus dieser Technik ziehen.
Zu den wichtigsten Vorteilen der Verwendung von Blackbox-Tests in Ihrer Qualitätssicherung gehören:
1. Keine technischen Kenntnisse erforderlich
Ein Black-Box-Ansatz bedeutet, dass Sie bei der Prüfung einer Anwendung keine technischen Kenntnisse benötigen.
Das Ziel von Blackbox-Tests ist es, zu untersuchen, wie die Anwendung für einen Endbenutzer funktioniert, und der Standardbenutzer hat in den meisten Fällen keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse. Dies kann die Testkosten senken und dem Unternehmen helfen, mehr Fehler zu geringeren Kosten zu entdecken und somit finanziell effizienter zu werden.
2. Genaue Modellierung des Nutzers
Das Ziel eines Blackbox-Tests ist es, die Probleme einer Anwendung zu verstehen, wenn ein Benutzer tagtäglich mit ihr interagiert.
Einige Arten von Black-Box-Tests – die sich auf die Nachbildung des Verhaltens eines Benutzers konzentrieren – modellieren das Verhalten eines Benutzers mit einem hohen Präzisionsgrad. Dies gilt insbesondere für Benutzerakzeptanztests, bei denen die Endbenutzer das Produkt erleben und das Verhalten eines Benutzers nicht nur modellieren oder simulieren, sondern tatsächlich umsetzen.
Eine genaue Modellierung hilft, Fehler aufzudecken, die sich auf die tatsächlichen Arbeitsabläufe des Benutzers auswirken.
3. Fähigkeit zum Crowdsourcing von Tests
Black-Box-Tests sind dank der relativ geringen Qualifikationsanforderungen eine sehr zugängliche Form des Testens.
Dies bedeutet, dass Unternehmen nicht nur Tester mit geringeren technischen Kenntnissen einstellen können, sondern dass sie ihre Tests an begeisterte Kunden auslagern können. Dies ist in der Spielebranche immer häufiger der Fall, wenn Unternehmen Early-Access-Versionen anbieten und das Spiel im Laufe der Zeit aktualisieren, um Probleme zu beheben, die von den Nutzern festgestellt werden.
Das Auffinden von Fehlern ist in diesem Fall viel einfacher, da alle Funktionen in einem viel höheren Maße berücksichtigt werden.
Herausforderungen beim Black Box Testing
Abgesehen von den Vorteilen von Blackbox-Tests gibt es einige große Herausforderungen, die Sie berücksichtigen müssen. Wenn Sie sich dieser Herausforderungen bewusst sind, können Sie sich darauf einstellen und den Standard Ihrer Tests erhöhen, indem Sie die schädlichen Auswirkungen, die Blackbox-Tests haben können, reduzieren.
Einige dieser Herausforderungen sind:
1. Schwierige Suche nach Problemursachen
Einer der Hauptnachteile von Black-Box-Tests besteht darin, dass es schwieriger sein kann, die Ursache von Problemen zu finden, wenn die Tester keinen Zugriff auf den Quellcode haben.
Sie können zwar beschreiben, worum es sich bei dem Fehler handelt und wann er auftritt, aber sie haben keinen Hinweis darauf, welcher Teil des Quellcodes die Probleme verursacht oder warum.
Die Tester können dies etwas abmildern, indem sie gründliche Notizen machen, wobei die detaillierten Fehlermeldungen des Entwicklers auch weitere Erkenntnisse für künftige Aktualisierungen liefern.
2. Automatisierung ist schwieriger
Da Sie aktiv versuchen, die Art und Weise, wie ein Benutzer mit einem Softwarepaket interagiert, nachzubilden, kann es äußerst schwierig sein, einen Black-Box-Testprozess zu automatisieren.
Die erste Ursache hierfür ist die Tatsache, dass der Tester keinen Zugang zum Quellcode hat, was die Programmierung eines genauen Testfalls erschwert. Dies geht einher mit der Tatsache, dass die Tests so konzipiert sind, dass sie menschliches Verhalten so weit wie möglich nachbilden, wobei die Automatisierung speziell darauf ausgelegt ist, sich wie ein Roboter zu verhalten.
Sie können dieses Problem ausgleichen, indem Sie einfachere Aufgaben automatisieren und die Automatisierung nach Möglichkeit mit manuellen Tests kombinieren.
3. Schwierigkeiten bei der Durchführung umfangreicher Tests
Die oben erwähnten Schwierigkeiten bei der Automatisierung bedeuten, dass das Testen in größerem Maßstab komplizierter ist. Tests in großem Maßstab liefern den Unternehmen viel mehr Daten über die Software und bedeuten, dass Fehler leichter zu finden und zu reproduzieren sind.
Das Erfordernis manueller Tests als Priorität bedeutet, dass es schwieriger sein kann, Tests in größerem Umfang zu organisieren. Einige Unternehmen begegnen dem mit einem “offenen Betasystem”, bei dem jeder, der sich für das Produkt interessiert, bei Vorabversuchen mithelfen und das Unternehmen durch freiwillige Rückmeldungen zu frühen Versionen unterstützen kann.
Merkmale von Black-Box-Tests
Es gibt ein paar wichtige Merkmale von Black-Box-Tests, die man beachten sollte und die sie von anderen Formen der Software-Qualitätssicherung unterscheiden.
Zu diesen Merkmalen gehören:
1. Keine internen Vorkenntnisse
Black-Box-Tests erfordern keine internen Vorkenntnisse der Software. Dies kann in einigen Fällen schwierig sein, da die Tester eine gewisse Vorstellung von den Aspekten der Software haben, die sie testen, und von einigen der Funktionen, nach denen sie suchen, aber dies ist im Großen und Ganzen so definiert, dass sie keine interne Dokumentation jeglicher Art einsehen können.
Einfach ausgedrückt: Wenn die Informationen für einen Endbenutzer in einem App-Store oder auf der Download-Seite einer Website sichtbar sind, kann ein Tester sie sehen.
2. Trennung von Testern und Entwicklern
Die Test- und Entwicklungsphasen werden von verschiedenen Personen in einer Black-Box-Testsituation durchgeführt. Diese Unterscheidung ergibt sich aus dem mangelnden Wissen der Tester, da die Entwickler den Quellcode kennen, da sie für die Entwicklung verantwortlich waren.
Die Unternehmen gehen dabei je nach ihrer spezifischen Situation auf unterschiedliche Weise vor. Einige entscheiden sich dafür, eine externe Organisation mit der Durchführung von Tests zu beauftragen, während größere Unternehmen über eigene Abteilungen mit Testern verfügen, die diese Aufgabe übernehmen.
3. Tests in der Spätphase
Dies bezieht sich auf das Entwicklungsstadium, in dem diese Prüfung stattfindet. Black-Box-Tests basieren auf einer relativ fortgeschrittenen Version einer bestehenden Anwendung mit einer umfassenden Benutzeroberfläche, die eine vollständige Navigation durch die Software und den Zugriff auf das Front-End jeder Funktion ermöglicht.
Das bedeutet, dass Blackbox-Tests erst in einigen späteren Phasen des Testprozesses möglich sind, wenn all dies bereits entwickelt wurde. Auch wenn die Benutzeroberfläche und die Steuerelemente im Laufe der Zeit geändert werden können, müssen sie in irgendeiner Form vorhanden sein, damit Blackbox-Tests auf die Funktionalität zugreifen können.
Was testen wir in Blackbox-Tests
Black-Box-Tests untersuchen spezifische Aspekte eines Softwarepakets und liefern in einigen Bereichen der Software zusätzliche Informationen, die zu Aktualisierungen führen, die die allgemeine Lebensqualität verbessern.
Einige der Hauptbestandteile eines Softwarepakets, die Tester in einem Black-Box-Test untersuchen, sind:
1. Funktionsweise
Einige Entwickler verwenden Blackbox-Tests, um sicherzustellen, dass eine Software auch für Personen ohne Vorkenntnisse wie vorgesehen funktioniert.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die eine Software kommerziell nutzen, tun dies, ohne das Innenleben der Software zu kennen. Wenn Sie also mit diesem Wissen testen, kennen Sie Umgehungsmöglichkeiten für bestehende Probleme.
Diese gründlichen Funktionstests stellen sicher, dass jeder das Beste erfährt, was die Anwendung zu bieten hat, und nicht auf Fehler stößt, die bei White-Box-Tests unentdeckt bleiben.
2. Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche bezieht sich auf jede Art und Weise, wie der Benutzer praktisch mit einer Anwendung interagiert, um sie dazu zu bringen, eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören die Menüs, mit denen ein Benutzer arbeitet, die spezifischen Schaltflächen, die in einer Anwendung vorhanden sind, und das Branding, das in der gesamten Software vorhanden ist.
Die Entwickler verbringen die meiste Zeit damit, dafür zu sorgen, dass die Anwendung selbst so läuft, wie sie es erwarten, was bedeutet, dass der Benutzeroberfläche weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Beim Black-Box-Test werden den Testern nur die benutzerseitigen Funktionen der Software präsentiert, wodurch der Benutzeroberfläche mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird als in den meisten anderen Testphasen.
3. Leistung
Neben der normalen Funktion und dem guten Aussehen ist auch die Leistung einer Anwendung entscheidend für die Zufriedenheit der Kunden.
Die Leistung bezieht sich auf mehrere Faktoren, darunter die Geschwindigkeit, mit der die Anwendung auf Benutzereingaben reagiert, und die Ressourcen, die sie auf einem bestimmten Gerät verbraucht.
Mit Testformaten wie dem End-to-End-Testing, bei dem alle Funktionen einer Software untersucht werden, können die Entwickler feststellen, wie viel Speicherplatz eine App verbraucht und welche Funktionen die jeweiligen Geräte am meisten belasten, und so die Effizienz und Leistung in späteren Versionen der Anwendung verbessern.
Um einige Unklarheiten zu beseitigen:
Blackbox- vs. Whitebox- vs. Greybox-Tests
Black-Box-Testing ist ein Konzept, das ähnlich klingt wie Grey-Box- und White-Box-Testing, aber die Ideen unterscheiden sich grundlegend voneinander. Sie zu verwechseln kann zu ernsthaften Kommunikationsproblemen im Entwicklungsprozess führen und den Aktualisierungsprozess verlangsamen und weniger effektiv machen.
Lesen Sie weiter, um die Verwirrung um die verschiedenen Arten von “Box-Tests” zu klären, wie sie sich voneinander unterscheiden und wann man sie einsetzen sollte.
1. Was ist White Box Testing?
White-Box-Tests werden manchmal auch als “Glass-Box-Tests” bezeichnet und beziehen sich auf einen Testprozess, bei dem der Tester vollständigen Zugang zu allen Informationen hinter der Software hat. Dazu gehört auch der Zugang zum Quellcode, zu den Entwurfsunterlagen und zum Kundenbriefing für das Paket.
Wenn zum Beispiel ein Tester in den frühesten Stadien eines Entwicklungsprozesses eine einzelne Funktion untersucht, bedeutet die Möglichkeit, den Quellcode dieser Funktion zu sehen, dass er die Ursache des Problems sofort finden kann.
Einer der besten Zeitpunkte für den Einsatz von White-Box-Tests ist bei primär internen Aufgaben. Dies bezieht sich auf die frühe Entwicklung der funktionalen Seite der Anwendung, wobei schnelle Korrekturen ideal sind, da es keinen Nutzen bringt, den Code zu verschleiern, wenn man nicht das Benutzererlebnis simuliert. White-Code-Tests werden auch bei Open-Source-Systemen eingesetzt, da in diesen Fällen der Quellcode für alle Benutzer verfügbar ist.
Was sind die Unterschiede zwischen White-Box- und Black-Box-Tests?
Der wichtigste funktionale Unterschied zwischen Black-Box-Tests und White-Box-Tests ist der Grad des Zugriffs, den ein Tester auf die Software hat, aber dies hat weitaus bedeutendere Auswirkungen auf die Aspekte des Tests, wie z. B. den Zeitplan.
Black-Box-Tests werden im späteren Verlauf des Prozesses konsequenter eingesetzt, wenn sich das Produkt der Markteinführung nähert, wobei die grundlegenden Entwicklungsphasen von der Transparenz und Reaktionsfähigkeit der White-Box-Tests profitieren. Bei der Betrachtung eines Black-Box-Tests im Vergleich zu einem White-Box-Test unterscheiden sich die beiden auch in den erforderlichen Fachkenntnissen, da für White-Box-Tests Fachkenntnisse in der Codierung und Entwicklung erforderlich sind, um effektiver zu sein.
2. Was ist ein Grey-Box-Test?
Grey-Box-Tests sind eine Form des Testens, bei der ein Benutzer ein gewisses Verständnis für den Code hat, ohne jedoch vollständigen Zugang zu haben. Dazu gehört der Quellcode der zu prüfenden Funktion oder der Zugang zu einem Teil der Entwurfsdokumentation, damit der Benutzer die allgemeine Absicht des Softwarepakets versteht.
Wenn ein Tester beispielsweise nur eine der Funktionen eines Softwarepakets prüft, kann er Zugang zum Quellcode für diesen einen Teil der Anwendung erhalten.
Unternehmen setzen Grey-Box-Tests vor allem dann ein, wenn sie die Art und Weise der Integration einer Anwendung mit einem Drittanbieter-Tool untersuchen. Sie können nur für einen Teil des Prozesses auf den Quellcode zugreifen, was ihre Möglichkeiten, gründliche White-Box-Tests durchzuführen, einschränkt. Stattdessen sehen sie die Inputs und Outputs der Integration von Drittanbietern und den für die Integration verantwortlichen Quellcode.
Auf diese Weise können die Tester beurteilen, ob die Software, die Anwendung eines Drittanbieters oder die Integration zwischen beiden zu Problemen führt.
Was sind die Unterschiede zwischen Black Box und Grey Box Testing?
Der Hauptunterschied zwischen Black-Box- und Grey-Box-Tests ist wiederum der Grad des Zugangs zu Informationen, wobei die Art der getesteten Software einer der Hauptunterscheidungsfaktoren zwischen den beiden Testarten ist.
Grey-Box-Tests umfassen in der Regel Tools von Drittanbietern, wie z. B. Cloud-Datenspeicher oder externe Verarbeitungstools, während Black-Box-Systeme in der Regel eine zusammenhängende Einheit bilden. Viele Black-Box-Tests werden von Dritten nicht unterbrochen, während integrierte Anwendungen kaum eine andere Wahl haben, als nach einer Grey-Box-Testmethodik zu arbeiten.
3. Schlussfolgerung: Black Box vs. White Box vs. Grey Box-Tests
Letztendlich gibt es grundlegende Unterschiede zwischen Black-, Grey- und White-Box-Tests, die alle darauf basieren, ob dem Testteam Informationen hinter den Kulissen präsentiert werden.
Black-Box- und White-Box-Tests sind die Extreme dieses Spektrums, wobei Grey-Box-Tests alles umfassen, von der Einsicht in den Quellcode von Drittanbietern bis hin zur Einsicht in den Code hinter einer bestimmten Funktion.
Alle diese Testmethoden spielen im Bereich des Softwaretests eine wichtige Rolle, weshalb Sie unbedingt Zeit und Aufmerksamkeit darauf verwenden sollten, sie zu erlernen und effektiv einzusetzen.
Arten von Black-Box-Tests
Es gibt drei Haupttypen von Black-Box-Tests, die alle Tests umfassen, die ein Unternehmen mit Hilfe der Black-Box-Methodik durchführt. Diese sind:
1. Funktionsprüfung
Funktionstests umfassen alles, was die mechanische Funktionsweise der Anwendung betrifft. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Daten korrekt verarbeitet werden, die Benutzer sich mit den richtigen Anmeldedaten anmelden können und die Informationen und Eingaben wie erwartet verarbeitet werden.
Das Testen der Funktionalität ist einer der wichtigsten Aspekte des Prozesses und umfasst sowohl die lokale Funktionalität der Anwendung als auch die Art und Weise, wie sie mit externen Tools und Programmen wie Cloud-basierten Diensten oder Single Sign On-Tools interagiert.
2. Nicht-funktionale Prüfung
Nicht-funktionales Testen bezieht sich auf das Testen, das jeden Aspekt der Software untersucht, der sich nicht ausdrücklich auf die Funktionalität der Anwendung bezieht. Dabei geht es darum festzustellen, ob eine Anwendung für ihre Benutzer benutzbar und leicht verständlich ist, ob sie mit einer Vielzahl von Geräten und Betriebssystemen kompatibel ist und wie sie sich unter erheblicher Belastung verhält (obwohl dies an einigen Stellen in funktionale Tests übergehen kann).
Dies geschieht vor allem gegen Ende des Entwicklungsprozesses, wenn die komplette Anwendung kompiliert ist.
3. Regressionstests
Nach einer Aktualisierung überprüfen die Tester eine Anwendung, um sicherzustellen, dass sie die beabsichtigte Funktion erfüllt und keine unbeabsichtigten Nebeneffekte auftreten, die zu einem Rückschritt der Anwendung führen.
Dies wird als Regressionstest bezeichnet und ist ein grundlegender Bestandteil, um sicherzustellen, dass eine Anwendung zur Markteinführung bereit ist.
Regressionstests werden nach jeder einzelnen Aktualisierung durchgeführt, um sicherzustellen, dass sowohl die funktionalen als auch die nicht-funktionalen Aspekte der Anwendung dem zuvor erreichten Standard entsprechen.
Black-Box-Prüftechniken
Bei der Durchführung von Blackbox-Tests gibt es eine Vielzahl von Techniken, die Sie einsetzen können, um den Standard Ihrer Arbeit zu verbessern. Zu den wichtigsten Blackbox-Testtechniken, die Sie in einer Qualitätssicherungsumgebung einsetzen, gehören:
1. Paarweise Prüfung
Paarweises Testen ist eine Form des Testens, die sich darauf konzentriert, jede einzelne Kombination von Dateneingaben zu testen, die in der Software möglich ist.
Wenn z. B. die Zahlen 1 bis 10 alle gültigen Einträge in einer Spalte sind und alle Buchstaben des Alphabets in einer anderen Spalte, würde die paarweise Prüfung jede mögliche Kombination von 1A bis 10Z testen. Dies ist eine Form des Testens, die für den Benutzer sehr zeit- und arbeitsaufwändig sein kann und daher zu den Techniken gehört, die am ehesten für eine Hyperautomatisierung in Frage kommen. Dies ist äußerst gründlich und findet alle möglichen Probleme bei der Dateneingabe.
2. Grenzwertanalyse
Viele Softwareprodukte beruhen auf der Eingabe von Daten, wobei die Daten bestimmte Grenzen haben, innerhalb derer der Kunde arbeiten muss.
Ein System, das für die Berechnung von Zahlen zwischen 1 und 100 ausgelegt ist, könnte zum Beispiel Probleme mit Werten von 0 oder weniger oder mehr als 100 haben.
Bei der Grenzwertanalyse werden diese Grenzen getestet, indem Zahlen an und um die Grenzen herum eingegeben werden, die die Software testet, um zu untersuchen, ob es Fehler am Rande des erwarteten Arbeitsbereichs eines Softwarepakets gibt. Dies ist vor allem bei kalkulationsbasierten Systemen von Vorteil und kann den Entwicklern helfen, entweder Grenzen anzupassen oder die Ursache von Problemen zu finden.
3. Prüfung von Zustandsübergängen
Viele Programme wechseln zwischen verschiedenen “Zuständen” oder “Modi” und erfordern einen Übergang von einer Stufe dieses Prozesses zur nächsten. Wenn diese Übergänge ordnungsgemäß funktionieren, bedeutet dies, dass die Website so funktioniert, wie der Benutzer es erwartet, und dass es keine unerwarteten Verzögerungen gibt.
Das Testen von Zustandsübergängen ist eine Form des Testens, bei der alle Übergänge zwischen den Zuständen in einer Software untersucht werden, um sicherzustellen, dass sie funktionstüchtig sind, und um die Gewissheit zu haben, dass der Benutzerfluss durch die Software ohne unvorhergesehene Unterbrechungen funktioniert.
Blackbox-Tests im Lebenszyklus der Softwareentwicklung
Black-Box-Tests sind eine Disziplin, die vor allem gegen Ende des Lebenszyklus der Softwareentwicklung zum Einsatz kommt. Dies reicht von der Prüfung der Art und Weise, wie die Benutzer mit der Software interagieren, bis hin zur Gewährung eines vollständigen Betazugangs, wobei Blackbox-Tests in erster Linie dann zum Einsatz kommen, wenn alle Funktionen wie erwartet funktionieren.
Es spart viel Zeit und Mühe im Vergleich zu White-Box-Tests, die ein hohes Maß an Fachwissen erfordern, und ist am besten geeignet, wenn Sie kein Entwicklungsteam benötigen, um sofortige Änderungen an der Funktionsweise des Systems vorzunehmen.
Manuelle oder automatisierte Blackbox-Tests?
Softwaretests gibt es in zwei verschiedenen Formen, wobei manuelle Tests die traditionelle Form sind, bei der Softwaretester in jeder Phase des Prozesses eingesetzt werden. Dies steht in krassem Widerspruch zu automatisierten Tests, bei denen ein immer höheres Maß an künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen eingesetzt wird, um Aufgaben ohne menschliches Zutun zu erledigen.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, was manuelle und automatisierte Tests sind, welche Herausforderungen sie mit sich bringen und welche der beiden Methoden für ein Unternehmen ideal ist.
1. Manuelle Black-Box-Tests – Vorteile, Herausforderungen, Prozess
Manuelles Black-Box-Testen bezieht sich auf den Prozess der eigenständigen Durchführung von Black-Box-Tests durch Mitarbeiter, die alle Aufgaben erledigen, anstatt eine Automatisierungsplattform als Teil des Unternehmens-Toolsets zu verwenden.
Einige der Hauptvorteile des manuellen Testens in der Softwareentwicklung sind die größere Flexibilität bei der Durchführung der Tests und die Möglichkeit für die Entwickler, ein weitaus gründlicheres, qualitatives Feedback zu erhalten.
Es gibt jedoch einige natürliche Herausforderungen für den manuellen Testprozess. Der erste Grund ist die Tatsache, dass manuelle Tests sehr viel Zeit in Anspruch nehmen können, da Menschen ihre Aufgaben langsamer erledigen als automatisierte Programme.
Ein weiterer Grund ist die höhere Fehleranfälligkeit, da die Menschen die Möglichkeit haben, falsch zu klicken oder Dinge in der falschen Reihenfolge zu tun. Dies kann letztlich zu Ungenauigkeiten in den Testdaten führen.
Das manuelle Testen ist ein Prozess, der damit beginnt, dass man die Erwartungen des Unternehmens an eine Anwendung kennenlernt, bevor man Testfälle schreibt, die diesen Auftrag in Frage stellen, die Testfälle ausführt und die Ergebnisse an das Entwicklungsteam berichtet.
2. Blackbox-Testautomatisierung – Vorteile, Herausforderungen, Verfahren
Automatisierte Tests beziehen sich auf Tests, die ein Unternehmen für ein Softwarepaket durchführt, indem es Testfälle mit einem automatisierten System abschließt. Diese nutzen Plattformen von Drittanbietern, um das Softwarepaket zu automatisieren, wobei alle automatisierten Schritte speziell vorbereiteten Testfällen folgen.
Der Hauptvorteil der Blackbox-Testautomatisierung ist ihre Geschwindigkeit, da automatisierte Programme für jeden einzelnen Testdurchlauf viel weniger Zeit benötigen. Dies führt zu einem erheblichen Zeitgewinn bei Ihren Tests, den Sie für die Entwicklung der Anwendung nutzen können.
Ein weiterer Vorteil ist die Genauigkeit, denn ein gutes Automatisierungswerkzeug erledigt die gleichen Aufgaben immer in der gleichen Reihenfolge.
Bei der Automatisierung von Black-Box-Tests kann es immer noch zu Nachteilen kommen, wobei eines der Hauptprobleme die Konzentration auf quantitative Daten ist. Das ist zwar für die Metrik gut, bedeutet aber, dass bei einem Test der Benutzerakzeptanz kaum wertvolle Informationen gewonnen werden können.
Es gibt auch einen relativen Mangel an Flexibilität bei automatisierten Tests, da die Analysten jedes Mal, wenn sie eine Änderung vornehmen wollen, völlig neue Testfälle programmieren müssen.
Der Prozess der Testautomatisierung beginnt mit dem Entwurf einer Reihe von Testfällen, die dann in das System kodiert werden, bevor die Tests ausgeführt werden, die nach Abschluss einen Bericht liefern.
3. Schlussfolgerung: Manuelle oder Blackbox-Testautomatisierung?
Letztendlich ist die Entscheidung zwischen manuellen und automatisierten Blackbox-Tests eine komplizierte Angelegenheit, die davon abhängt, welche Anforderungen Sie an ein System stellen.
Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigen qualitativen Informationen sind, die Sie verwenden können, um Designänderungen für einen Endbenutzer vorzunehmen, ist das manuelle Testen bei weitem die bessere Option, wobei das automatisierte Testen ideal für die Funktions- und Leistungsphasen im Prozess ist.
Überlegen Sie sich, wonach Sie in jeder Phase des Testprozesses suchen, und Sie können mit Leichtigkeit Daten erhalten, die Ihre Leistung verbessern.
Was brauchen Sie, um mit Black-Box-Tests zu beginnen?
Es gibt einige Voraussetzungen, zu denen Sie Zugang haben müssen, bevor Sie mit Blackbox-Tests beginnen, und die jeweils zu einem kohärenteren Testprozess beitragen.
Einige der Dinge, die man haben sollte, bevor man mit Black-Box-Tests beginnt, sind:
1. Anforderungen an die Software
Software-Anforderungen beziehen sich auf die spezifischen Punkte in einem Design-Brief, die die Software erfüllen soll. Dies kann eine Reihe von Dingen umfassen, von der Notwendigkeit, eine bestimmte Reihe von Aufgaben zu erledigen bis hin zu einem bestimmten Aussehen und Gefühl bei der Benutzung.
Anhand dieser Informationen erhalten Sie einige spezifische Ziele, die Sie bei Ihren Tests anstreben können. Die Tester erstellen einen Testzeitplan und einen Plan, der zu einer kohärenteren Reihe von Ergebnissen führt, die die Entwickler über Probleme mit der Software informieren.
Da es sich um einen Black-Box-Test handelt, schränken die Entwickler in einigen Unternehmen den Zugang des Testers zum Auftrag ein.
2. Kompilierte Software
Bevor eine Software getestet werden kann, muss das Qualitätssicherungsteam Zugang zu der Software haben. Dabei stellen die Entwickler in der Regel die neueste Version der Software zur Verfügung, und das Team profitiert davon, dass es eine ganz frisch kompilierte Version der Software für seine Tests hat.
Eine aktuelle Version bedeutet, dass die Tests einige der neuesten Fehlerbehebungen enthalten, was bedeutet, dass sie ein genaues Bild von der Leistungsfähigkeit der Software vermitteln.
3. Ziele der Prüfung
Tester neigen dazu, eine Testphase mit einigen spezifischen Zielen im Kopf anzugehen. Diese Testziele legen genau fest, was in der kommenden Zeit getestet werden soll, sei es die Benutzerakzeptanz, die End-to-End-Funktionalität oder die Durchführung von Penetrationstests.
QA-Manager neigen dazu, diese Ziele zu verfolgen, wobei die nächste Testphase normalerweise davon abhängt, woran das Entwicklungsteam gearbeitet hat und welche Teile der Software von diesen Entwicklungen betroffen sind.
Black-Box-Testverfahren
Das Black-Box-Testing ist ein relativ präziser Prozess, bei dem die Unternehmen davon profitieren, wenn sie die Prozessschritte so genau wie möglich befolgen. Zu den verschiedenen Phasen des Black-Box-Tests gehören:
1. Testplanung
Beginnen Sie den Blackbox-Testprozess mit einer sorgfältigen Planung. Dazu gehört, dass Sie alle individuellen Ziele, die Sie für den Test haben, die spezifischen Aspekte der zu untersuchenden Software und die Ressourcen, die Sie für den Test bereitstellen, besprechen.
Eine gründlichere Planung bedeutet, dass jeder weiß, was er wann zu tun hat, einschließlich der Methoden, die bei den Tests zum Einsatz kommen.
2. Schreiben von Testfällen
Das Schreiben von Testfällen ist die nächste Stufe des Prozesses. Ein Testfall bezieht sich auf eine Reihe von Schritten, die in einem Test zu absolvieren sind, wobei detailliertere Testfälle dem Benutzer ein höheres Maß an Konsistenz bieten.
Bei einem automatisierten Testprozess gehört dazu auch die Codierung des Testfalls in dem von Ihnen geplanten Automatisierungstool.
Überprüfen Sie alle Ihre Testfälle noch einmal, um sicherzustellen, dass sie gründlich sind und die auszuführenden Schritte klar beschrieben werden.
3. Ausführung des Testfalls
Sobald Sie Ihre Testfälle vorbereitet haben, beginnen Sie mit der Ausführung der Testfälle. Bei der Automatisierung kann dies eine relativ einfache Aufgabe sein, die darin besteht, das Programm auf den Weg zu bringen und auf die Ergebnisse zu warten. Manuelle Tests beruhen auf der wiederholten Ausführung der Testfälle durch die Mitarbeiter, wobei mehr Wiederholungen zu konsistenten und qualitativ hochwertigen Daten führen.
Führen Sie jeden Testfall so sorgfältig wie möglich aus, denn je präziser die Testfälle ausgeführt werden, desto größer ist die Chance, dass die Daten für das Entwicklungsteam von Nutzen sind.
4. Abschlussbericht
Die abschließende Berichtsphase bezieht sich auf den Teil des Prozesses, in dem das Testteam den Entwicklern Bericht erstattet.
Beginnen Sie mit einer einfachen Zusammenfassung der gesammelten Informationen und fügen Sie dann alle von den Testern gesammelten Metriken hinzu. Auf diese Weise erhalten die Entwickler eine erste Orientierung über die ideale Richtung für die nächste Reihe von Aktualisierungen, bevor sie die vollständigen Daten sehen, was ihnen ein besseres Verständnis der Probleme ermöglicht.
Bewährte Praktiken für Black-Box-Tests
Unabhängig von Ihrer Branche ist die Einhaltung bewährter Verfahren für jedes Unternehmen ein Muss. Unter Best Practices versteht man eine Reihe von Verhaltensweisen und Techniken, von denen ein Unternehmen bei seiner täglichen Arbeit profitiert, die die Effizienz des Unternehmens steigern und den Standard der von ihm verwendeten Software verbessern.
Einige dieser Praktiken, die einem Unternehmen helfen, die Qualität seiner Blackbox-Tests zu verbessern, sind:
1. Fokus auf Kompetenzentwicklung
Wenn Sie ein Unternehmen leiten, das an mehreren Softwareprodukten gleichzeitig arbeitet, sollten Sie sich auf die Entwicklung von Testfähigkeiten und Spezialisierungen konzentrieren. Je mehr Zeit Sie für die Spezialisierung und die Entwicklung geeigneter Fähigkeiten aufwenden, desto besser sind Ihre Chancen, die Probleme in Ihren Produkten zu beseitigen.
Dies geht einher mit der Einstellung von Mitarbeitern, die über die richtigen Fähigkeiten verfügen, eignet sich jedoch am besten für Unternehmen, in denen fast ständig Softwaretests durchgeführt werden, da es immer von Vorteil ist, diese Fähigkeiten anzuwenden.
2. Arbeitsbelastungen ausgleichen
Einige Testteams können sehr groß sein, mit Dutzenden oder sogar Hunderten von Mitarbeitern, die alle regelmäßig Testfälle bearbeiten.
Das beste Verfahren, um das Beste aus diesen Mitarbeitern herauszuholen, besteht darin, sich Zeit zu nehmen und vorsichtig zu sein, wenn Sie ihnen bestimmte Aufgaben zuweisen. Burnout ist in der Softwareentwicklungsbranche ein ernst zu nehmendes Problem, das sich jedoch durch ein besseres Workload-Management vermeiden lässt.
3. Einheitliche Prozesse schaffen
Unternehmen bauen auf Prozessen auf, die ihre Mitarbeiter tagtäglich ausführen. Zu den Testprozessen gehört die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Testfälle schreibt, Untersuchungen durchführt und intern abteilungsübergreifend kommuniziert.
Beständigkeit ist in diesen Fällen von entscheidender Bedeutung, da dies bedeutet, dass die Mitarbeiter schneller lernen, wenn sie in das Unternehmen kommen. Dies führt zu einer schnelleren Anpassung und einem besseren Ergebnis als in einem Unternehmen, in dem es keine Konsistenz zwischen den Aufgaben gibt.
Wenn möglich, sollten Sie diese Prozesse so gestalten, dass die Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, da dies sicherstellt, dass sie mit der Strategie einverstanden sind.
7 Fehler und Fallstricke bei der Implementierung von Black-Box-Tests
Fehler sind in jeder Branche normal, aber wenn man über Fehler Bescheid weiß, bevor man die Gelegenheit hat, sie zu machen, kann man viel Zeit und Mühe sparen.
Zu den häufigsten Fehlern und Fallstricken, in die Blackbox-Tester tappen, gehören:
1. Fehlen eines definierten Testumfangs
Einige Unternehmen beginnen mit der Erprobung ihrer Produkte, ohne die Prozesse richtig zu planen, was ein großer Fehler ist.
Durch mangelnde Planung können Unternehmen den Überblick über den Umfang von Tests verlieren. Ein vereinbarter Umfang trägt dazu bei, dass der Test den richtigen Umfang hat und effektiv Ergebnisse erzielt werden.
Wenn Sie sich nicht auf den Umfang Ihrer Tests einigen, bevor Sie beginnen, besteht die Gefahr, dass Sie zu viele Tests durchführen und zu viel Zeit in Anspruch nehmen, um Ergebnisse zu erhalten, die weniger relevant sind.
2. Eilige Prüfverfahren
Das Testen kann sich wie ein sehr langwieriger Prozess anfühlen, insbesondere bei langwierigen Testfällen, die eine ganze Anwendung untersuchen sollen. Manche Menschen können versucht sein, ihre Tests zu überstürzen, vor allem bei Wiederholungen früherer Tests. Dies ist ein schwerer Fehler. Ein überstürztes Testen kann zu Fehlern bei der Ausführung von Testfällen führen, was den Wert der Daten beeinträchtigt und letztlich bedeutet, dass Sie dieselben Tests ohnehin noch einmal durchführen müssen.
3. Automatisierung ohne Überprüfungsprozess
Bei der Testautomatisierung geht es in erster Linie darum, sicherzustellen, dass die Eingabe eines Datenwerts am Ende des Prozesses zu der richtigen Ausgabe führt. Bei der Automatisierung dieser Tests wird die Ausgabe des automatisierten Prozesses mit den gewünschten Ergebnissen abgeglichen.
Einige Tester begehen einen bedeutenden Fehler, indem sie den Wert nicht selbst berechnen, was bedeutet, dass sie keine Möglichkeit haben, zu überprüfen, ob die Ausgabe korrekt ist oder nicht, und dass sie möglicherweise wichtige Fehler im gesamten System nicht finden.
4. Verzicht auf Hybridtests
Hybrides Testen bedeutet ein Gleichgewicht zwischen automatisiertem und manuellem Testen, da die beiden Methoden so funktionieren, dass sie die Schwächen der jeweils anderen perfekt abdecken.
Einige Organisationen ziehen es jedoch vor, sich auf eine der beiden Methoden zu konzentrieren. Auf diese Weise öffnen Sie Ihre Prüfungen für ernsthafte Probleme und Ungenauigkeiten.
Führen Sie hybride Tests durch, um eine bessere Ausgewogenheit bei Ihren Tests zu erreichen und die Anzahl der Fehler so weit wie möglich zu reduzieren.
5. Nicht abgeschlossene Regressionstests
Regressionstests sollten ein ständiger Prozess in jedem effektiven Software-Testsystem sein, wobei diese Form der Prüfung feststellt, ob Software-Updates Probleme an anderer Stelle im System verursacht haben. Wenn Sie die Regressionstests nicht abschließen, kann es sein, dass Funktionen, die Sie zu Beginn des Prozesses getestet haben, nicht funktionieren, ohne dass Sie es merken.
Durch die Durchführung von Regressionstests stellen Sie sicher, dass Sie ein qualitativ hochwertigeres Produkt ausliefern, ohne zu viel zusätzliche Arbeit in den Qualitätssicherungsprozess zu investieren.
6. Aktive Suche nach Wanzen
Manche denken, dass das Ziel von Blackbox-Tests darin besteht, Fehler in einem Softwarepaket zu finden und sie dem Entwicklungsteam zu melden, und das ist zwar ein Aspekt, aber nicht der einzige. Das Testen dient der allgemeinen Verbesserung des Standards eines Softwarepakets.
Wenn Sie sich zu sehr auf die Fehler in der Software konzentrieren, weichen Sie von den Standardarbeitsabläufen ab, gehen über den Rahmen Ihrer Tests hinaus und ignorieren einige der wichtigeren Probleme mit der Software im Austausch für die Suche nach potenziell irrelevanten Fehlern im Code.
7. Die eigene Intuition ignorieren
Beim manuellen Testen spielt der Tester eine wichtige Rolle, da er über ein Gespür und Kenntnisse des Codes verfügt, die ihn auf mögliche Probleme hinweisen und ihn über die zu untersuchenden Bereiche informieren, wenn er arbeitet.
Manche ignorieren diese Intuition bei der Arbeit an Testfällen jedoch völlig. Indem Sie alles, was Sie testen wollen, notieren und in einem neuen Testfall überprüfen, können Sie Ihr technisches Wissen voll ausschöpfen und trotzdem die vorbereiteten Testfälle abschließen.
Arten von Ergebnissen aus Black-Box-Tests
Es gibt verschiedene Arten von Ergebnissen, die Sie durch Blackbox-Tests erhalten können. Jedes dieser Ergebnisse liefert einzigartige Erkenntnisse für ein Unternehmen, das relevante Aktualisierungen an seinen Produkten vornehmen und die Qualität, die die Kunden erfahren, verbessern möchte.
Einige der wichtigsten Arten von Ergebnissen aus Black-Box-Tests sind:
1. Qualitative Daten
Die erste Form des Outputs, den Sie von einem Black-Box-Test erhalten können, sind qualitative Daten. Dabei handelt es sich um Informationen, die in erster Linie die Anwendung beschreiben und aus Tests wie End-to-End-Tests und Usability-Tests hervorgehen.
Qualitative Daten beschreiben in der Regel den Standard der Anwendung, indem sie die Erfahrungen der Benutzer mit der Anwendung erörtern und die Änderungen erläutern, die ein Tester gerne vornehmen würde.
Bei der Erstellung dieser Daten verfasst ein Tester in der Regel einen ausführlichen Bericht, in dem er alle Beweise für seine Punkte anführt und seine qualitativen Meinungen mit weiteren Merkmalen, wie z. B. Screenshots, untermauert, auf die er sich bezieht.
2. Quantitative Daten
Dies bezieht sich auf eindeutige numerische Daten in Form von Metriken, wobei die Testmitarbeiter entweder bestimmte Teile einer Anwendung notieren oder numerische Daten von einem Automatisierungstestprotokoll erhalten.
Quantitative Informationen sind in der Regel nützlicher, wenn es darum geht, den Entwicklern eindeutige Feststellungen zu liefern, die Teile der Anwendung, wie z. B. ihre Leistungsfähigkeit, ihre Effizienz in Bezug auf den Ressourcenverbrauch und die Anzahl der in der Anwendung auftretenden Fehler und Probleme, angeben.
Quantitative Informationen sind einfacher zu analysieren und zu bewerten als ihre deskriptiven Äquivalente, da sie keiner Interpretation bedürfen.
3. Fehlermeldungen
Fehlermeldungen treten auf, wenn die Funktionalität der Software nicht wie erwartet abläuft. Dies kann auf Hardware- oder Software-Probleme zurückzuführen sein und wird in der Regel mit einer kurzen Beschreibung des Problems und einem Fehlercode versehen.
Entwickler erstellen ein System von Fehlercodes, die ihnen dabei helfen, genau einzugrenzen, wo in einem System ein Problem auftritt. Einige Ideen zur Umsetzung umfassen die Verwendung der ersten Ziffer, um die Funktion einzugrenzen, bei der ein Problem auftritt, die zweite, um zu beschreiben, was genau fehlgeschlagen ist, und die dritte, um die Ursache des Problems anzugeben.
Die Verwendung dieses Systems von Fehlercodes bedeutet, dass die Entwickler sofort wissen, was das Problem ist und an einer Lösung arbeiten können.
Beispiele für Blackbox-Tests
Während die Theorie hinter Blackbox-Tests relativ einfach ist, kann die praktische Umsetzung ein komplexer Prozess sein, insbesondere für einen Tester, der zum ersten Mal testet. Ein Beispiel für Blackbox-Tests in Aktion zu sehen, kann Ihnen bei der Organisation Ihrer Tests helfen.
Einige Beispiele für Black-Box-Testmethoden, die mehrere Testarten und unterschiedliche Erfolgsgrade umfassen, sind:
1. Unwirksame Benutzerakzeptanztests
Ein Unternehmen möchte sein Produkt in den kommenden Wochen auf den Markt bringen, wobei die Benutzerakzeptanztests noch nicht stattgefunden haben. Die Anwendung ist eine Strickanleitung für ein älteres Publikum.
Die Entwickler versuchen, diesen Prozess zu beschleunigen und schnell eine Gruppe von Testern zusammenzustellen, wobei sie ausschließlich Nicht-Stricker aus den Mittdreißigern zum Testen heranziehen, da sie eine leichter zugängliche Gruppe sind. Diese Gruppe sieht keine Probleme mit der Anwendung und gibt grünes Licht für die Freigabe der Anwendung.
Aufgrund der unterschiedlichen technischen Kenntnisse der beiden Gruppen ist die Zielgruppe bei der Nutzung der Software eher verwirrt und kann auf viele Funktionen nicht zugreifen. Als Reaktion darauf ist das Unternehmen gezwungen, dringende Aktualisierungen vorzunehmen.
Misserfolge bei Prüfungen wie dieser zeigen, wie wichtig eine gründliche Vorbereitung ist.
2. Erfolgreiche End-to-End-Tests
End-to-End-Tests beziehen sich auf Tests, die stattfinden, nachdem die Funktionalität einer Anwendung zum ersten Mal vollständig in einem Softwarepaket zusammengefasst wurde.
Ein Unternehmen hat den gesamten Testprozess sorgfältig geplant und eine Reihe von Mitarbeitern speziell für Testaufgaben eingestellt, wobei jedem Testfall zwei Mitarbeiter gewidmet sind.
Nach einem sorgfältigen Verfahren schließen sie ihre Testfälle ab und notieren alle Daten, die sie sammeln, wobei ein QA-Manager die Daten am Ende der Tests in einem zusammenhängenden Bericht zusammenfasst.
Die Entwickler nutzen diesen Bericht, um die nächste Serie von Aktualisierungen und Änderungen an der Anwendung zu planen und das Produkt erheblich zu verbessern.
3. Automatisierte Regressionstests
Ein Entwickler hat eine Reihe von Aktualisierungen seiner Software vorgenommen, die vor den Aktualisierungen wie erwartet funktionierten. Nach den Aktualisierungen führt das Testteam Regressionstests durch, wobei der Schwerpunkt auf der Automatisierung liegt, um eine automatisierte Plattform für alle grundlegenden Funktionen zu erhalten.
Das Team schreibt den Code für einen Testfall und führt die Testfälle aus, liest alle Testergebnisse durch und findet mögliche Probleme.
Dadurch wird verhindert, dass Probleme entstehen, weil eine Organisation Aktualisierungen vornimmt und nicht überprüft, ob diese ein Problem verursachen.
Arten von Fehlern und Bugs, die durch Black Box Testing entdeckt werden
Auch wenn Fehler und Bugs nicht alles im Black-Box-Testing-Prozess sind, so sind sie doch ein wesentlicher Bestandteil der Art und Weise, wie Unternehmen mit dem Testen umgehen.
Die Kenntnis einiger der wichtigsten Arten von Fehlern und Bugs bei Blackbox-Tests kann Ihnen dabei helfen, die Probleme, auf die Sie stoßen, zu kategorisieren und die Gründe für ihr Auftreten besser zu verstehen.
Einige der wichtigsten Arten von Fehlern und Bugs, die durch Blackbox-Tests aufgedeckt werden können, sind:
1. Fehler bei der Benutzerfreundlichkeit
Benutzerfreundlichkeitsfehler beziehen sich auf Mängel in einem Programm, die die eigentliche Funktionalität nicht beeinträchtigen, aber Probleme für einen Benutzer verursachen können, der versucht, mit der Software zu interagieren.
Wenn zum Beispiel eine Anwendung einen schweren Grafikfehler hat, ist sie zwar technisch noch funktionsfähig, aber ohne die richtigen Symbole und Texte kann der Endbenutzer sie nicht effektiv nutzen. Diese Probleme betreffen in der Regel das Design der Anwendung und die Art und Weise, wie das Design für den Benutzer geladen wird, wobei komplexere Anwendungen mehr Grafiken erfordern, die komplexer sind als die in einfacheren Benutzeroberflächen.
2. Funktionelle Fehler
Funktionsfehler beziehen sich auf Probleme, die auftreten, wenn ein Teil eines Programms nicht wie erwartet funktioniert.
Wenn Sie zum Beispiel eine Datenbanksoftware verwenden und versuchen, die Informationen nach einer bestimmten Kategorie zu sortieren, und feststellen, dass dies nicht funktioniert. Dies gilt sowohl für Funktionen, die überhaupt nicht funktionieren, als auch für solche, die zwar zu funktionieren scheinen, aber nicht richtig funktionieren.
Dies können einige der größten Probleme für eine Anwendung sein, die den Benutzern erhebliche Unannehmlichkeiten bereiten und den Ruf des Entwicklers verschlechtern, da das Produkt nicht wie angekündigt funktioniert.
3. Abstürze
Wenn eine Software abstürzt, liegt ein grundlegendes Problem mit der Software vor, das ihre Ausführung verhindert. Es gibt verschiedene Formen von Abstürzen, z. B. wenn eine Anwendung vollständig geschlossen wird oder einfach an einem Punkt des Prozesses einfriert.
Ein Absturz ist eines der schwerwiegendsten Probleme, die auftreten können, da es keine Möglichkeit gibt, die Anwendung wieder funktionsfähig zu machen, außer sie vollständig zu schließen und erneut zu öffnen. Während bei einigen Anwendungen noch Prozesse im Hintergrund ablaufen, gibt es nach diesem Punkt keine Möglichkeit mehr, mit der Software zu interagieren.
Gemeinsame Black-Box-Test-Metriken
Manuelle Blackbox-Tests eignen sich hervorragend für die Generierung qualitativer Daten, aber wenn Sie sich auf quantitative Daten konzentrieren, müssen Sie sich über die Metriken im Klaren sein, die Sie überprüfen. Ein umfassendes Verständnis dieser Metriken hilft Ihnen, die Schwachstellen der Plattform zu erkennen und Prioritäten für die verschiedenen Arbeitsbereiche zu setzen.
Einige der häufigsten Black-Box-Test-Metriken, die Sie bei Ihrer Arbeit finden, sind:
1. Fehlerquote
Die Fehlerquote kann sich auf mehrere Dinge beziehen, entweder auf die reine Anzahl der Fehler, die im Testzyklus der Software auftreten, oder auf die Fehler, die pro Teststunde auftreten. Stündliche Metriken sind besser, da sie die Fehlerdichte in der Software darstellen und nicht einfach eine Zahl angeben, wobei größere Anwendungen möglicherweise falsch dargestellt werden.
Die Entwickler sind bestrebt, die Fehlerquote in ihren Anwendungen zu begrenzen, denn je weniger Fehler das Softwarepaket aufweist, desto besser ist die Erfahrung des Kunden bei der Nutzung des Systems.
2. Reaktionszeit
Wenn ein Tester mehr über das Leistungsniveau herausfinden möchte, das der Benutzer erfährt, ist die Reaktionszeit einer der wichtigsten Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Dies bezieht sich auf die Zeit, die die Software benötigt, um eine Aufgabe zu erledigen, nachdem der Benutzer eine Eingabeaufforderung eingegeben hat, wobei längere Antwortzeiten auf eine relativ ineffiziente Anwendung hindeuten. Höhere Antwortzeiten sind ein Grund zur Besorgnis, da Benutzer die Geduld mit einer Anwendung verlieren können, die zu lange braucht.
3. Zufriedenheit der Nutzer
Die meisten Metriken konzentrieren sich auf reine Zahlen, die von dem Softwarepaket und der Testsoftware in einem Test erzeugt werden, aber einige Metriken konzentrieren sich auf Meinungen.
Wenn ein Unternehmen beispielsweise einen Betatest mit 1000 Testern durchführt, kann es Daten über die Anzahl der zufriedenen Teilnehmer sammeln und diese in einen Prozentsatz umrechnen. Dies ist eine äußerst nützliche Kennzahl, die am Ende eines Zyklus zur Verfügung steht. Eine höhere Nutzerzufriedenheit zeigt, dass das Programm mehr Menschen gefällt, und deutet darauf hin, dass es in Zukunft eher erfolgreich sein wird.
Beste Black-Box-Test-Tools
Black-Box-Tests sind eine Form des Testens, bei der es sehr wichtig ist, dass Sie Tools zur Hand haben, sowohl für die Automatisierung Ihrer Black-Box-Tests als auch für die Organisation der Informationen, die Sie aus Ihren Tests erhalten.
Die richtige Kombination von Werkzeugen kann Ihnen und Ihrem Team helfen, wesentlich effizienter zu arbeiten und effektivere Prozesse in der gesamten Qualitätssicherungsabteilung aufzubauen.
Nachfolgend finden Sie einige der besten Blackbox-Testing-Tools und erfahren, wie genau jedes dieser Tools Ihnen helfen kann, erfolgreich zu sein:
Die 5 besten kostenlosen Black-Box-Test-Tools
Kleine und aufstrebende Unternehmen, wie z. B. unabhängige Entwickler, verfügen nicht über ein großes Budget, mit dem sie ihre Software erstellen können. Dies kann eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, unter anderem die Suche nach den richtigen Arbeitsmitteln.
Im Folgenden finden Sie einige der besten kostenlosen Tools, die unabhängigen Entwicklern zur Verfügung stehen, um ihre Arbeitsabläufe mit einem geringen Budget zu verbessern:
1. ZAPTEST FREE EDITION
Die kostenlose Edition von ZAPTEST ist der perfekte Einstieg in die Software-Testautomatisierung. Dieses Tool wurde speziell zur Unterstützung der Automatisierung beliebiger Aufgaben entwickelt und hilft Ihnen, schneller und effektiver zu arbeiten, unabhängig von der Aufgabe, die Sie gerade erledigen.
Die kostenlose Version von ZAPTEST bietet eine große Menge an Funktionen, um die Automatisierung jeder Anwendung zu unterstützen… 1SCRIPT-Implementierung, browser-, geräte- und anwendungsübergreifend, sowie parallele Ausführung sind nur einige der verfügbaren Funktionen.
2. JIRA
Die kostenlose Version von JIRA ist ein ideales Werkzeug, um Fehler zu notieren, ihnen in Tickets Details hinzuzufügen und sie bei der Kommunikation mit einem Entwicklungsteam zu priorisieren.
Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein umfassendes Automatisierungshilfsmittel, sondern es ist ausschließlich auf die Projektmanagement-Seite des Testprozesses spezialisiert.
3. Selenium-IDE
Eine Open-Source-Anwendung, die die Testautomatisierung aufzeichnet und wiedergibt, ist ein gutes Werkzeug, um zu sehen, was eine Automatisierungsplattform bei der Durchführung eines Tests sieht.
Ein Schwachpunkt von Selenium ist der relative Mangel an fortgeschrittenen Funktionen, wie z. B. die plattformübergreifende Integration von automatisierten Aufgaben.
4. AutoHotkey
AutoHotkey ist eine völlig kostenlose und quelloffene Skriptsprache für Windows, mit der Benutzer Skripte unterschiedlicher Größe erstellen können, die nach Eingabe eines einzigen Tastendrucks eine Reihe von Aufgaben ausführen.
AutoHotkey eignet sich zwar gut für die Automatisierung einfacher Aufgaben, kann aber bei größeren Skripten und Automatisierungsanforderungen an seine Grenzen stoßen.
5. Appium
Ein Tool, das sich vor allem für die Automatisierung von iOS-Anwendungen eignet, ist ein ideales Programm, wenn Sie die Qualität Ihrer mobilen Anwendungen verbessern möchten.
Der größte Nachteil von Appium ist die Tatsache, dass Sie auf eine sehr kleine Anzahl von Produkten beschränkt sind, was Ihren verfügbaren Markt erheblich einschränkt.
Die 5 besten Black-Box-Test-Tools für Unternehmen
Kostenlose Tools sind schön und gut, aber Unternehmen und große Firmen brauchen mehr Funktionen, um ihre Software gründlich testen zu können. Glücklicherweise verfügen einige der besten Blackbox-Testing-Tools für Unternehmen über eine umfassende Funktionalität und helfen den Unternehmen, eine signifikante Rendite auf die Investitionen in ihre QA-Prozesse zu erzielen.
Einige ideale Blackbox-Tools für Unternehmen, in die man investieren sollte, sind:
1. ZAPTEST ENTERPRISE EDITION
Die Enterprise-Edition von ZAPTEST ist eines der bedeutendsten Automatisierungstools auf dem Markt und kann eine bis zu 10-fache Investitionsrendite für Ihr Produkt bieten.
Funktionen wie der Zugriff auf einen Vollzeit-ZAP-Experten als Teil Ihres Remote-Teams und unbegrenzte Lizenzen stellen sicher, dass Sie Blackbox-Testautomatisierung ohne steile Lernkurve und zu festen Kosten implementieren können, unabhängig davon, wie schnell Sie wachsen.
2. TestRail
TestRail ist eine Plattform, die sich auf Echtzeit-Tests konzentriert, mit dem Ziel, Ihre Tests mit einer kohärenten Projektmanagement-Plattform zu verbinden. Während dies ideal für die Zentralisierung der Teamverwaltung ist, sind die Automatisierungsfunktionen bei weitem nicht perfekt für ein Entwicklungsteam, das einen starken Schwerpunkt auf automatisierte Tests legt.
3. Opkey
Opkey ist eine Plattform, die sich auf No-Code-Automatisierung konzentriert, was bedeutet, dass auch Personen ohne technische Vorkenntnisse damit beginnen können, ihre Testdienste zu automatisieren.
Einer der Hauptmängel von Opkey ist das Fehlen einer aktiven Community rund um die Software, was dazu führen kann, dass man sich relativ allein gelassen fühlt, wenn man versucht, auf eine für einen selbst neue Weise zu automatisieren.
4. Perfecto
Perfecto ist ein Tool, das den Nutzern hilft, mobile Anwendungen ohne große Probleme zu automatisieren, auf einer Vielzahl von Geräten zu arbeiten und sich auf End-to-End-Tests zu konzentrieren.
Die Anwendung läuft jedoch auf realen Geräten und nicht auf virtuellen Maschinen, was die Kosten für ein ohnehin schon relativ teures Testwerkzeug für begrenzte Plattformen weiter in die Höhe treibt.
5. JIRA Unternehmen
Neben der Automatisierung des Testens bleibt das Projektmanagement wichtig, und hier kommt JIRA ins Spiel. Enterprise JIRA verfügt über mehr Speicherplatz und ermöglicht mehr Benutzern den Zugriff auf die Plattform, kann aber auch zu Verwirrung führen, da für jeden einzelnen Benutzer maßgeschneiderte Berechtigungen und Zugriffsrechte erforderlich sind. Dies erfordert einen hohen Verwaltungsaufwand.
Wann sollten Sie die
Black Box-Tools für Unternehmen vs. Freemium?
Für den Anfang werden die meisten Unternehmen auf kostenlose Blackbox-Tools zurückgreifen. Dies ist aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll, da kein intelligentes Unternehmen in ein Produkt investieren möchte, das es nicht vollständig versteht, sei es aus der Sicht des Projektmanagements oder der Automatisierung.
Zu den Freemium-Tools gehören nicht nur völlig kostenlose Anwendungen, sondern auch kostenlose Versionen von Unternehmensprodukten, die ein Unternehmen verwendet, um zu lernen, wie das Tool in seine Prozesse integriert werden kann.
Der ideale Zeitpunkt für ein Unternehmen, seine Wahl des Tools auf eine Enterprise Edition zu aktualisieren, ist dann, wenn das Unternehmen beginnt, aufgrund des kostenlosen Tools Reibungsverluste in seinen Testprozessen zu erfahren. Unabhängig davon, ob es sich um ein kostenloses Tool handelt, das nur eine bestimmte Anzahl von Lizenzen oder eine bestimmte Anzahl von Tests anbietet, sollten Sie in dem Moment, in dem Sie feststellen, dass Ihre Prozesse aufgrund Ihrer Testtools ineffizient sind, auf eine Unternehmensversion umsteigen, die all Ihren Anforderungen entspricht.
Black Box Testing Checkliste, Tipps & Tricks
Da Blackbox-Tests eine hochkomplexe Testmethode mit vielen Möglichkeiten sind, Ihr Wissen über ein Softwarepaket zu erweitern, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten müssen.
Einige wichtige Tipps und Tricks, die Sie in Ihre Blackbox-Test-Checkliste aufnehmen sollten, sind:
– Den Auftrag verstehen
Bevor Sie mit der Planung von Tests beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie den allgemeinen Auftrag für den Testzeitraum verstehen. Dazu gehört, dass Sie die Software so weit wie möglich verstehen und genau lernen, was Sie testen sollen.
– Testfall korrigieren
Versuchen Sie, alle an den Tests beteiligten Personen dazu zu bringen, die Testfälle zu bewerten, die Sie bei Black-Box-Tests verwenden. Je mehr Augen den Testfall vor der Implementierung sehen, desto größer ist die Chance, Fehler zu beseitigen.
– Erstellen Sie eine Liste der zu erledigenden Dinge
Die nicht-technische Seite der Vorbereitung auf Blackbox-Tests kann genauso wichtig sein wie die technische Seite. Erstellen Sie bei der Planung eine kohärente Liste der zu erledigenden Aufgaben, die festlegt, wer welchen Teil der Software zu welchem Zeitpunkt testet. Dadurch werden sowohl Verwirrung als auch ein mögliches Ausbrennen und Verzögerungen durch die Übernahme anderer Aufgaben vermieden.
– Ergebnisse sofort aufzeichnen
Erfassen Sie alle Ergebnisse, die ein Test liefert, sofort. Wenn man bei manuellen Tests zu lange wartet, kann man sich an Dinge nicht mehr richtig erinnern, so dass das Anfertigen von Sofortnotizen die Genauigkeit deutlich erhöht.
– Verbindung zu Entwicklern herstellen
Besprechen Sie den Zeitrahmen und die Strategie für die Tests mit den Entwicklern, damit sie wissen, was passiert und wann sie mit der Arbeit an neuen Updates rechnen können. Dazu gehört die Festlegung klarer Verfahren, nach denen die Abteilungen miteinander kommunizieren.
– Verwertbare Daten
Wenn Sie einen Bericht verfassen, achten Sie darauf, dass alle Daten, die Sie einem Entwickler zur Verfügung stellen, verwertbar sind. Dies hilft dem Team, ein Produkt zu entwickeln, das auf seine Probleme eingeht, und nicht einem Entwickler, der nicht versteht, welche Änderungen er vornehmen muss.
– Verstehen Sie Ihre Prioritäten
Als Testteam ist es letztendlich Ihre Priorität, sicherzustellen, dass das Unternehmen ein qualitativ hochwertiges Produkt an seine Benutzer ausliefert. Wenn das Testen etwas länger dauert als erwartet, denken Sie daran, dass dies ein lohnender Ausgleich für den Qualitätsgewinn ist, den der Kunde erfährt.
– Die Hierarchie kennen
In einem idealen Entwicklungsunternehmen befinden sich Entwickler und Tester auf der gleichen Hierarchiestufe und haben ein gleichwertiges Mitspracherecht bei der Entwicklung der Software. Verstehen Sie die Hierarchie in Ihrem Unternehmen und sorgen Sie dafür, dass jeder den Wert guter Tests versteht.
– Führen Sie eine konsistente Dokumentation
Bewahren Sie Kopien aller Daten und Berichte auf, die Sie bei Ihren Tests erstellen. Sie können die Änderungen an der App verfolgen, für die das Testteam verantwortlich ist, und alte Fehler zurückverfolgen, um zu sehen, ob sie in zukünftigen Ausgaben wieder auftreten.
Schlussfolgerung
Black-Box-Tests sind letztlich einer der wichtigsten Teile des Softwaretestprozesses. Sie hilft den Unternehmen sicherzustellen, dass die von ihnen gelieferten Produkte dem höchstmöglichen Standard entsprechen, und bietet durch einen Perspektivenwechsel einzigartige Einblicke in die Art und Weise, wie eine Anwendung von einem externen Nutzer wahrgenommen und umgesetzt wird.
Jedes Unternehmen, das es versäumt, automatisierte und manuelle Blackbox-Tests in seine Prozesse einzubauen, verpasst eine Chance, die Qualität seiner Anwendung erheblich zu verbessern. Testen Sie auf intelligente Weise, und Sie werden die Früchte ernten, wenn Ihre Kunden Zugang zu Ihrem Produkt erhalten.
FAQs & Ressourcen
Unabhängig davon, wie viel Sie über Blackbox-Tests wissen, haben Sie vielleicht noch weitere Fragen und möchten Ihr Verständnis für die Methode vertiefen. Lesen Sie unsere häufig gestellten Fragen, um mehr über Black Box Testing zu erfahren, und greifen Sie auf eine Reihe von Ressourcen zu, die Ihnen mehr über die Methodik verraten.
1. Die besten Kurse zur Blackbox-Testautomatisierung
Es gibt mehrere Kurse zur Blackbox-Testautomatisierung, die Sie besuchen können, und jeder davon hilft den Teilnehmern, einen anderen Teststandard zu erreichen.
Zu den angesehensten Black-Box-Testing-Kursen gehören:
– “Black-Box- und White-Box-Tests” von Coursera
– Die Reihe “Black-Box Software Testing” von BBST
– “Einführung in Black-Box-Software-Testtechniken” von Udemy
– “Software-Automatisierungstests” von der London School of Emerging Technology
– “Drei wichtige Blackbox-Testtechniken” von Udemy
2. Was sind die 5 wichtigsten Interviewfragen zum Thema Black Box Testing?
Softwaretests sind ein hart umkämpftes Feld, auf das sich viele Bewerber für jede einzelne Stelle bewerben. Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle im Bereich Black Box Testing bekommen, sollten Sie sich auf folgende Fragen vorbereiten, die Sie in einem Vorstellungsgespräch beantworten können:
– Welche Erfahrungen haben Sie mit Blackbox-Tests gemacht?
– Was sind die Hauptunterschiede zwischen Blackbox- und Whitebox-Tests?
– Haben Sie in Ihren früheren Funktionen Erfahrungen mit Software-Automatisierung gesammelt?
– Können Sie uns eine Situation schildern, in der Sie Herausforderungen am Arbeitsplatz erlebt haben und wie Sie diese gemeistert haben?
– Was denken Sie über die Zukunft des Blackbox-Testens, und wie eignen sich Ihre Fähigkeiten für eine langfristige Karriere im Softwaretest?
3. Die besten Youtube-Tutorials zum Thema Black Box Testing
YouTube ist eine der wichtigsten Lernressourcen für Menschen, die ihre Fähigkeiten im Bereich des Softwaretestens ausbauen wollen, da es eine kostenlose Informationsquelle darstellt, die Sie zur Entwicklung Ihrer Technik nutzen können.
Einige der besten Tutorials, die man sich ansehen sollte, wenn man Black-Box-Tests lernen möchte, sind:
– “Black und White Box Testing Introduction – Georgia Tech – Software Development Process” von Udacity
– “Black Box und Glass Box Testing” von MIT OpenCourseWare
– “7 Black-Box-Testing-Techniken, die jeder QA kennen sollte” von The Testing Academy
– “Black Box Testing | Was ist Black Box Testing | Black Box Testing lernen” von Intellipaat
– “Was ist White vs. Grey vs. Black Box Testing?” von ITProTV
4. Wie pflegt man Black-Box-Tests?
Bei der Durchführung von Blackbox-Tests, unabhängig davon, ob es sich um manuelle oder automatisierte Tests handelt, muss man die Tests im Laufe der Zeit aufmerksam verfolgen und ständig nach Korrekturen suchen, falls es Probleme gibt.
Dazu gehört, dass Sie sicherstellen, dass alle Testfälle jedes Mal so ablaufen, wie Sie es erwarten, und dass automatisierte Tools alle korrekten Schritte durchlaufen. Führen Sie dies so oft wie möglich durch, um zu verhindern, dass Ihre Standards nachlassen, denn ein gut gewarteter Blackbox-Test liefert die genauesten Ergebnisse.
5. Die besten Bücher über Black Box Testing
Black Box Testing und Softwaretests als Ganzes sind zwar ein sich ständig weiterentwickelndes Gebiet, aber es gibt einige Bücher, die nach wie vor relevant sind und eine Menge Einblicke in die Verbesserung Ihrer Testarbeit bieten.
Zu den besten Büchern über Blackbox-Tests gehören:
– “Black Box Testing: Techniken zum funktionalen Testen von Software und Systemen” von Boris Beizer
– “Softwaretests: Prinzipien und Praxis” von Srinivasan Desikan, Gopalaswamy Ramesh
– “Grundlagen des Softwaretestens” von Ralf Bierig, Stephen Brown, Edgar Galván
– “Einführung in das Software-Testen” von Paul Ammann, Jeff Offutt