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Die vierte industrielle Revolution steht für die derzeitige Periode eines drastischen Anstiegs der Technologie und einer vernetzten Welt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wo bestimmte Technologien heute stehen und wo sie in einigen Jahren sein könnten, denn der technologische Fortschritt wird wahrscheinlich nie enden.Insbesondere die globale Relevanz der Robotic Process Automation ist eine Geschäftsdisziplin, die immer schwerer zu ignorieren ist. Da praktisch jede Branche nach dem nächstbesten Tool zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung durch die Automatisierung ihrer Prozesse sucht, haben RPAs die Arbeitsweise von Unternehmen verändert. Viele stellen sich unter Robotic Process Automation einen physischen Roboter vor, der in einem Büro herumläuft und Aufgaben in Rekordzeit erledigt, aber das ist nicht der Fall. Bei RPA handelt es sich zwar um einen Roboter, der jedoch auf der Grundlage einer bereits vorhandenen Software arbeitet.

Was ist robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA)?

Robotic Process Automation (RPA) ist ein Softwaretool, mit dem strukturierte, sich wiederholende Aufgaben ohne menschliches Zutun erledigt werden können. Viele Unternehmen setzen RPA ein, um Menschen bei banalen und sich wiederholenden Aufgaben wie der Datenübertragung zu entlasten. Der Einsatz von RPA oder „Bots“ zur Nachahmung geschäftsbezogener Aufgaben wirkt sich positiv auf die Effizienz, Produktivität und Arbeitsumgebung eines Unternehmens aus. Bei einer erfolgreichen RPA-Implementierung müssen die Menschen beispielsweise keine Gehaltsabrechnungsdaten mehr zusammenstellen und können ihre Fähigkeiten für wichtigere Aufgaben einsetzen.

Ein wenig Geschichte zur Entwicklung von RPA

Hyperautomatisierung, robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA)

 

Die Idee, automatisierte Technologien zur Steigerung der Prozesseffizienz einzusetzen, ist nicht neu, denn sie geht auf das Industriezeitalter zurück, als man versuchte, die Produktivität in der Fertigung zu verbessern. Die Versuche, Bots zur Verbesserung von Prozessen einzusetzen, begannen jedoch fast zeitgleich mit der Einführung des World Wide Web im Jahr 1989 mit dem Screen Scraping. Screen Scraping ist der Prozess des Auffindens, Extrahierens und Kopierens von Daten aus dem Internet für einen anderen Zweck. Wenn ein Unternehmen damals Screen Scraping implementieren wollte, waren umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich, und die Automatisierungstechnologie war von Menschen abhängig.

Der fehlende Zugang zu automatisierter Technologie förderte die Entwicklung innovativer und anpassungsfähiger Software für das Prozessmanagement, um die Kundenbeziehungen, die Betriebskosten und das Workflow-Management zu verbessern. Die Ära des Re-Engineerings von Automatisierungssoftware in den 90er Jahren führte dazu, dass Unternehmen bessere und schnellere Technologien für das Prozessmanagement brauchten, um sich auf einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Mit dem Umbruch in den Unternehmen, die automatisierte Technologien in ihre Prozesse einführen, veränderte sich die Sichtweise auf Prozessmanagementsysteme. In den 2000er Jahren suchten die Unternehmen eher nach maximaler Effektivität als nach Effizienz, d. h. nach präzisen Berechnungen und zuverlässigem Umgang mit Informationen.

Das Aufkommen von RPA beginnt hier; der Eintritt der Welt in das 21. Die robotergestützte Prozessautomatisierung basiert auf ihren Vorgängern, dem Screen Scraping und der Automatisierung von Arbeitsabläufen, um Aufgaben von Anfang bis Ende ohne menschliche Eingriffe durchzuführen. Das darauffolgende Jahrzehnt, das durch den Beginn des Internets der Dinge (IoT) um 2009 herum gekennzeichnet ist, steht für die Ausbreitung des technologischen Fortschritts und eine durch Technologie verbundene Welt. Der drastische technologische Wandel in der Welt bringt uns zur vierten Revolution der Automatisierung, die mit der Anerkennung von RPA durch den Mainstream einherging. 2016 markierte einen Umsatzsprung bei Dienstleistungen und Werkzeugen für die robotische Prozessautomatisierung und die Einbindung von Werkzeugen der künstlichen Intelligenz (KI) in RPA-Systeme.

Vorteile von RPA

 

 

Die Vorteile der robotergestützten Prozessautomatisierung (RPA) sind umfassend.

1. Maximieren Sie die betriebliche Effizienz

Die betriebliche Effizienz bezieht sich auf die Zeit, die Kosten und die Humanressourcen, die bisher für die Erledigung einer Aufgabe eingesetzt wurden. Für ein Unternehmen, das in seiner Branche wettbewerbsfähig sein will, ist es fast unmöglich geworden, ohne datengesteuerte Software zur Rationalisierung seiner Prozesse erfolgreich zu sein. Ein Hauptgrund für den zunehmenden Wettbewerb in praktisch jeder Branche ist, dass sie Bots eingerichtet haben, um lästige Aufgaben rund um die Uhr zu erledigen. Mit der erfolgreichen Implementierung von RPA-Software können Mitarbeiter, die ursprünglich wertvolle Zeit mit manuellen Aufgaben verbrachten, ihre Zeit für produktivere und anregendere Tätigkeiten nutzen. RPA ermöglicht es den Mitarbeitern nicht nur, ihr Fachwissen für kritischere Aufgaben einzusetzen, sondern sorgt auch für ein angenehmeres Arbeitsumfeld.

2. Einfach zu implementieren und zu konfigurieren

RPA-Software lässt sich erschreckend schnell und einfach in das bestehende IT-System eines Nutzers integrieren. RPA-Software automatisiert, indem sie mit der vorhandenen Schnittstelle interagiert, d. h. sie benötigt keine externen oder teuren Geräte für den Betrieb. Darüber hinaus erfordert der Konfigurationsprozess keine Programmierkenntnisse. Viele RPA-Software ermöglicht es den Nutzern beispielsweise, den bereits generierten Code für die gewünschte Automatisierung per „Drag-and-Drop“ zu übernehmen.

3. Schnelle Umsetzung

Der gesamte Implementierungs- und Integrationsprozess von RPA-Software hängt von der Komplexität des Arbeitsablaufs eines Benutzers ab, wobei die meisten Systeme zwischen einer und sechs Wochen für die vollständige Implementierung benötigen. Für Benutzer, die eine komplexe Automatisierung benötigen, kann der Implementierungsprozess jedoch bis zu zwölf Wochen dauern.

4. Aufrechterhaltung der Branchenkonformität

In vielen Branchen, in denen die RPA-Software so konfiguriert ist, dass sie die gewünschte Aufgabe erledigt, berichten die Anwender über eine bessere Einhaltung von Regeln und Vorschriften. Da der Zweck der RPA-Software darin besteht, regelbasierte, strukturierte und fehlerfreie Aufgaben zu erledigen, wird sie zu einem leistungsstarken und genauen Prüfungsinstrument.Wenn ein Benutzer RPA-Software implementiert, konfiguriert er den Bot für die Ausführung einer Aufgabe und kann ihn auch so programmieren, dass er Aufgaben gemäß den Compliance-Regeln seiner Branche erledigt.

5. Verbessern Sie die Kundenzufriedenheit

Auf die gleiche Weise kann RPA-Software die Einhaltung von Vorschriften in der Branche verbessern; sie kann auch die Servicequalität eines Unternehmens steigern. Der Vorteil, dass menschliche Fehler vermieden werden, führt zu genauen Ergebnissen, was die Kontinuität des Service, die Kundenbeziehungen und die Dauer der Leistungserbringung drastisch verbessern kann.

6. Software-Roboter sind nicht störend

RPA-Software oder Software-Roboter arbeiten unabhängig von der vorhandenen Software des Benutzers. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass Bots als Kontroll- und Verwaltungszentrale fungieren, die in der Lage sind, mehrere Aufgaben zu bewältigen, ohne in die bestehende Software einzugreifen – sie sind eher eine Ergänzung. Als Kontrollzentrum, das mit der aktuellen Schnittstelle des Benutzers arbeitet, kann RPA-Software ein Ökosystem von Maschinen schaffen, indem sie sich mit der ursprünglichen Software des Benutzers verbindet und kommuniziert.Dadurch können die derzeitigen Computer wie bisher funktionieren, während die RPA-Software als Kommunikationslinie dient, um mehrere unabhängige Quellen miteinander zu verknüpfen und so einen ständigen Informationsfluss zu ermöglichen, ohne andere Programme zu beeinträchtigen.

7. Datenanalyse zum Aufspüren von Schwachstellen

Was ist RPA-Software? Es kann Fehler im technischen System eines Nutzers aufdecken, indem es durch Datenanalyse Muster aufzeigt. Anhand der von der RPA-Software gesammelten Daten können Unternehmen Verbesserungsmöglichkeiten in ihrem aktuellen System und ihren Personalressourcen erkennen und beheben.

8. Erhöhte Datensicherheit

Die Nutzer können durch die richtige Implementierung von RPA-Software von einer erhöhten Datensicherheit profitieren. RPA kann die Datensicherheit verbessern, indem es die Notwendigkeit menschlicher Interaktion mit sensiblen Daten einschränkt. Eine gute Leistung hängt mit der Ausgereiftheit der RPA-Entwicklung zusammen. Der erforderliche Grad an Software-Ausgereiftheit eines Unternehmens hängt von seinen Bedürfnissen ab. Unternehmen, die das Risiko so gering wie möglich halten wollen, benötigen jedoch ausreichende Mittel und oft auch ein professionelles Team von technisch orientierten Mitarbeitern.

Herausforderungen der robotergestützten Prozessautomatisierung

 

 

Die Vorteile von Robotic Process Automation Services sind beträchtlich, so dass es für ein Unternehmen geradezu töricht erscheint, auf RPA-Automatisierung zu verzichten. Aber auch die RPA-Technologie hat, wie jede Lösung, die sich als Allheilmittel präsentiert, ihre Herausforderungen, Nachteile und Grenzen.

Herausforderung 1: Grenzen der Automatisierung

Bei der RPA-Automatisierung handelt es sich in ihrer einfachsten Form um eine Software, die von einem Benutzer so konfiguriert wird, dass sie Tätigkeiten auf die gleiche Weise nachahmt wie ein Mensch. So komplex die RPA-Software auch ist, sie kann nur regelbasierte, strukturierte Aufgaben abbilden. Diese Automatisierungsgrenze der RPA-Tools bedeutet, dass die RPA-Robotersoftware sich nicht an Veränderungen anpassen oder aus ihren Fehlern lernen kann, ohne dass sie von Menschen umprogrammiert wird, um entsprechend zu handeln.Aktuelle Ansätze für Automatisierungssoftware versuchen jedoch, noch mehr Skalierbarkeit zu bieten, indem sie Bots mit intelligenten Werkzeugen ausstatten, die es ihnen ermöglichen, Veränderungen zu erkennen, auf diese Veränderungen zu reagieren und aus ihren Fehlern zu lernen.

Herausforderung 2: Mangelnde Greifbarkeit der Vorteile

Es gibt zwar konkrete Belege für die Vorteile von RPA, wie z. B. die Messung von Kosten und Fehlern, aber einige der oben genannten Vorteile sind nicht greifbar. So wird beispielsweise davon ausgegangen, dass durch den Einsatz von Bots zur Erledigung von Aufgaben, die ursprünglich von den Mitarbeitern eines Unternehmens erledigt wurden, die Mitarbeiter mehr Zeit haben, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren. Der erklärte Vorteil von RPA, die Produktivität im Büro zu erhöhen, beruht jedoch auf Messungen von Zeit, Kosten und Fehlern und nicht auf umfassenden Produktivitätskennzahlen.

Herausforderung 3: Menschlicher Ersatz

Die Angst davor, dass Roboter menschliche Ressourcen entbehrlich machen, ist tatsächlich die größte Herausforderung für die RPA-Implementierung und die Akzeptanz von Software-Robotern in Unternehmen. Die Befürchtung, dass Software-Roboter menschliche Arbeitsplätze ersetzen könnten, ist berechtigt, vor allem angesichts der Fähigkeit von Automatisierungssoftware, menschliche Aufgaben schneller und mit größerer Beständigkeit zu erledigen. Darüber hinaus bringen die Fortschritte in der RPA-Software eine Zunahme der intelligenten Automatisierungstechnologie mit sich, was bedeutet, dass sie aus Erfahrungen lernen kann – ein menschlicher Nachteil, der bei der einfachen RPA-Automatisierung nicht vorhanden war.

Herausforderung 4: IT-Akzeptanz

Normalerweise trennt die Organisationsstruktur die Geschäfts- und IT-Bereiche in verschiedene Abteilungen innerhalb einer Organisation. Die Implementierung von RPA-Software bringt jedoch die zuvor festgelegten Zuständigkeiten dieser Abteilungen durcheinander, da es oft die Geschäftsseite ist, die die RPA-Software ohne die Hilfe der IT-Abteilung initiiert und konfiguriert. Die Rolle des Unternehmens bei der Implementierung und Konfiguration seiner Robotersoftware besteht darin, sicherzustellen, dass die automatisierten Aufgaben mit der Vision des Unternehmens übereinstimmen. Um jedoch die lösungsorientierten Fähigkeiten der RPA-Software zu erhalten, bleibt die IT-Abteilung für die Aspekte einer automatisierten Technologie wie Governance, Sicherheit usw. verantwortlich.Die Konvergenz dieser zuvor getrennten Abteilungen stellt eine Herausforderung für die Struktur einer Organisation dar und erfordert gemeinsame Verantwortlichkeiten und Kommunikation zwischen ihnen.

Herausforderung 5: Mangelnde Leistungsfähigkeit

Der RPA-Automatisierung in ihrer einfachsten Form fehlt es an analytischen Fähigkeiten, da die Software-Roboter keine kognitiven Fähigkeiten besitzen. Wie bereits erwähnt, werden in der Branche jedoch intelligente Werkzeuge wie künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt, um die kognitiven Fähigkeiten der Software zu verbessern, was eine weitere wertvolle Ressource für den Entscheidungsprozess eines Unternehmens darstellt.

Herausforderung 6: Nicht für alle geeignet

RPA-Software ist nicht für die aktuelle technologische Infrastruktur aller Unternehmen oder für alle geschäftsbezogenen Prozesse geeignet. Für einige Unternehmen bietet der Einsatz von RPA-Tools keine optimalen Lösungen, da ihre Infrastruktur auf älteren Technologien basiert. Gartner schlägt eine Fahrplan für Unternehmensautomatisierung (EAR), um Unternehmen dabei zu helfen, keine Zeit und kein Geld mit der Priorisierung von RPA zu verschwenden, wenn es eine andere, optimalere Lösung gibt. Es ist wichtig, die Grenzen der RPA-Software bei geschäftsbezogenen Prozessen zu kennen. Unternehmen sollten zum Beispiel nicht in Robotersoftware investieren, um unstrukturierte Daten zu automatisieren. Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt, der zwar nicht unbedingt eine Einschränkung für RPA darstellt, aber für die Entscheidung eines Unternehmens über die beste Lösung wesentlich ist, ist die Frage, ob die gewünschte Aufgabe für die Automatisierung strukturell schlecht ist. RPA kann zwar Aufgaben mit suboptimaler Leistung automatisieren, ist aber möglicherweise nicht die Lösung. Stattdessen sollte ein Unternehmen den Geschäftsprozess verbessern, bevor es in andere Geräte investiert.

Herausforderung 7: Organisatorische Veränderungen

Oben wurde eine organisatorische Veränderung angesprochen, die ein Unternehmen bei der Implementierung von RPA-Tools vor Herausforderungen stellt: die Beziehung zwischen Unternehmen und IT. Eine weitere Schwierigkeit für Organisationen ist die allgemeine Unterstützung durch das Unternehmen. Während frühere IT-gestützte Automatisierungssysteme über die gesamte Organisationsstruktur hinweg funktionierten und die Akzeptanz der Beteiligten erforderten, ist für die Roboterautomatisierung keine Gesamtgenehmigung erforderlich. Stattdessen können einzelne Abteilungen RPA-Automatisierungstools innerhalb ihres Bereichs einführen, ohne diese Änderung anderen mitzuteilen. Gelingt es jedoch nicht, eine umfassende Unterstützung zu erreichen, kann dies zu Konflikten in Bezug auf die Überzeugungen, Verantwortlichkeiten und die Kontrolle des Einzelnen führen.

Wie funktioniert die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA)?

 

 

Es gibt zwei mögliche Antworten auf die Frage: Wie funktioniert Robotic Process Automation (RPA)? Der erste ist der Aufbau der Ausführung eines Software-Roboters, der zweite sind die Schritte, die die RPA-Software unternimmt, um eine Aufgabe zu erledigen.

Schritte zur Ausführung von RPA

Die Einführung von RPA in die Infrastruktur eines Unternehmens erfolgt in vier Hauptphasen.

1. Auswahl und Genehmigung

Die Identifizierungsphase umfasst die Auswahl geeigneter zu automatisierender Prozesse. Geeignete RPA-Prozesse sind strukturiert, unveränderlich, regelbasiert und weisen eine hohe Anzahl von Transaktionen auf. Es ist jedoch möglich, regelbasierte Aufgaben zu automatisieren, auch wenn sie nicht eine große Anzahl von Transaktionen pro Sekunde erfordern.

2. Entwickler Design

In der Entwurfsphase von RPA wird entschieden, welche Softwaretools für die identifizierten Tätigkeiten des Benutzers am besten geeignet sind. Wenn ein Benutzer beispielsweise RPA-Automatisierung für die Gehaltsabrechnung nutzen möchte, sollte er die Kosten, die Qualität, die Funktionalität und den Zeitaufwand für die Implementierung von Robotersoftware für diese Aufgabe berücksichtigen. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann ein Benutzer feststellen, dass RPA-Tools für die Lohn- und Gehaltsabrechnung im Vergleich zu anderen bestehenden Lösungen nicht zu einem optimalen Ergebnis führen. Weitere Maßnahmen, die in dieser Phase in Betracht gezogen werden müssen, sind die Bewältigung der gemeinsamen Herausforderungen der RPA, die Ermittlung der kurz- und langfristigen Ergebnisse und die Festlegung der Rollen und Zuständigkeiten der Beteiligten.

3. Skripte, Erstellen, Testen

Die dritte Phase der Ausführung von RPA ist das Erstellen und Umschreiben von Skripten für die in der Entwurfsphase ausgewählten Automatisierungstools. Je nach der gewünschten Aufgabe erfordert die Phase der Skripterstellung einige Kenntnisse in der Konfiguration und Programmierung. Darüber hinaus liegt es in der Regel in der Verantwortung der IT-Abteilung oder eines RPA-Entwicklers, die Konfigurationen zu schreiben. Die Schnittstelle jedes Tools ist einzigartig. Einige erfordern nur wenig oder gar keinen Code, während andere ein neues Skript benötigen. Weitere Maßnahmen, die in dieser Phase erforderlich sind, bestehen darin, einen Bereich für die RPA-Tools zum Erstellen, Testen und Bereitstellen zu schaffen.

4. Führen Sie aus.

Wenn alle Schritte abgeschlossen sind, ist es an der Zeit, die Werkzeuge für die Automatisierung einzusetzen. Es ist wichtig, die Software-Roboter auf Fehler zu überwachen und über ein professionelles Personal zu verfügen, das sich mit dieser Technologie auskennt.Viele Unternehmen sollten in Erwägung ziehen, externe Hilfe für ihren RPA-Einführungsprozess zu engagieren und ein qualifiziertes Team zur Überwachung der Software in der Ausführungsphase einzusetzen.

Schritte von RPA in Bewegung

Schritte der RPA

 

Es ist von Vorteil, eine allgemeine Vorstellung davon zu haben, wie Robotic Process Automation (RPA)-Tools Aufgaben erledigen und mit anderen Systemen interagieren. Die RPA-Automatisierungstechnologie verfügt über eine Schnittstelle, über die der Benutzer sehen kann, was der Roboter gerade tut und ob er aktiv ist.Die RPA-Prozessautomatisierung führt eine Aufgabe in vier Schritten aus. Um diese Schritte zu erklären, nehmen wir das Beispiel der E-Mail-Automatisierung.

1. Sammlung

Die Robotersoftware sammelt Anhänge aus dem E-Mail-Posteingang des Benutzers.

2. Übertragung

Die RPA-Automatisierungssoftware übernimmt die Daten aus dem Posteingang und überträgt sie in ein anderes Dokument, z. B. Excel.

3. Erzeugen Sie

Die Robotersoftware erstellt aus den Daten des Arbeitsblatts einen Bericht, den sie in das dafür vorgesehene Online-System kopiert.

4. Bestätigen Sie

Das RPA-Automatisierungstool benachrichtigt die Benutzer, dass es die Aufgabe abgeschlossen hat.

Bewährte Praktiken für die Automatisierung robotergestützter Prozesse

 

 

In der Praxis ist RPA ein leistungsfähiges Werkzeug für praktisch jede Branche, um Kosten zu senken, Fehler zu vermeiden, die Compliance zu erfüllen und Zeit zu sparen. Viele Unternehmen scheitern jedoch bei der korrekten Implementierung von RPA-Software in ihr System, weil sie versuchen, RPA zur Bewältigung von Aufgaben einzusetzen, für die sie eigentlich gar nicht geeignet sind. Darüber hinaus investieren Unternehmen manchmal in RPA-Tools, nur um dann festzustellen, dass sie keine optimalen Ergebnisse liefern oder dass RPA nicht die beste Lösung ist, wenn es schon zu spät ist. Glücklicherweise gibt es fünf Praktiken, die Unternehmen zu einer erfolgreichen Robotic Process Automation führen, um dies zu vermeiden.

1. Erstellen Sie eine Persona für den Entwickler

Eine Persona ist ein fiktiver Charakter, der die Bedürfnisse und Visionen eines Unternehmens für den RPA-Entwickler adäquat repräsentieren kann. Da die Funktion von RPA-Tools personalisierbar ist, müssen Unternehmen vermeiden, ausschließlich von den Kenntnissen und Fähigkeiten eines professionellen Entwicklers abhängig zu sein. Jeder Entwickler kann programmieren und Skripte erstellen, um eine Aufgabe zu automatisieren, aber RPA ist keine „Einheitsgröße“, daher sollten Sie sich nicht ausschließlich auf einen Entwickler verlassen.

2. Alle Bereiche der Governance einrichten

Unternehmen, die erfolgreich Robotic Process Automation-Services in ihre Infrastruktur implementiert haben, haben ein Führungsgremium eingerichtet, um einen optimalen Return on Investment (ROI) zu gewährleisten. Es gibt zwar viele Möglichkeiten, ein Leitungsgremium einzurichten, z. B. ein Center of Excellence (COE), einen Ausschuss oder eine Einzelperson, aber wichtig ist, wie sie die RPA-Prozesse steuern. Zum Beispiel sollte der Ausschuss oder die Person für die Genehmigung der Automatisierung eines Prozesses und die Validierung des Skripts vor der Ausführung verantwortlich sein. Außerdem muss das Leitungsgremium die Vision des RPA-Projekts der Organisation unterstützen. Gartner empfiehlt, bei der Zusammenstellung eines Teams mit dem Geschäftsinhaber und einem Mitglied der IT-Abteilung zu beginnen. Weitere Mitglieder könnten ein Sicherheitsvalidierer, ein Vertreter der Personalabteilung und ein Vertreter des Datenmanagements sein. Insgesamt sollte die Zusammensetzung des RPA-Teams eines Unternehmens aus Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten bestehen, die für das RPA-Projekt einer Organisation von Bedeutung sind. Darüber hinaus eröffnet die Einrichtung eines Leitungsgremiums mehr Möglichkeiten für eine umfassende RPA-Implementierung innerhalb eines Unternehmens, da RPA die Verschmelzung von Geschäfts- und IT-Verantwortlichkeiten erzwingt. Der Ausschuss sollte in folgenden Bereichen tätig werden:

IS YOUR COMPANY IN NEED OF

ENTERPRISE LEVEL

TASK-AGNOSTIC SOFTWARE AUTOMATION?

  • Verwaltung von Skripten, der Index der Konnektivität innerhalb eines Systems, die Wiederverwendung von Objektcode und der Schutz nützlicher IP.
  • Nachfragesteuerung – „RPA sollte nicht die Standardantwort sein“.
  • Für eine angemessene Unterstützung des RPA-Projekts sorgen, d. h. Fähigkeiten, Berater, Server und verfügbare Software.
  • Zusammenarbeit mit bestehenden BPO und SCC.
  • Planen Sie, wie und wann Sie die RPA-Implementierung dem gesamten Unternehmen mitteilen.
  • Informieren Sie sich über die neuesten Trends in der Automatisierung.

3. Fahrplan für die Unternehmensautomatisierung (EAR)

Wie bereits kurz erwähnt, empfiehlt Gartner, eine Roadmap für die RPA-Implementierung zu erstellen, da diese über den Erfolg des Projekts entscheiden wird. Die Roadmap umfasst die Begrenzung der Risiken durch die Auswahl geeigneter Prozesse, die Berücksichtigung anderer Automatisierungssoftware, die Einstellung externer Hilfe, die Überzeugungen des Unternehmens, die Maßnahmen, die zu ergreifen sind, wenn RPA plötzlich ausfällt, die Ziele und vieles mehr.So kann beispielsweise eine bereits etablierte Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) bessere Ergebnisse liefern als der Einsatz von RPA zur Emulation einer Aufgabe. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein Unternehmen seine Systeme modernisieren möchte, aber keine API installiert hat. In diesem Fall schlägt Gartner vor, die langfristigen Kosten von RPA im Vergleich zum Hinzufügen von APIs zu evaluieren. Eine EAR kann Unternehmen dabei helfen, realistische Erwartungen an die Fähigkeiten von RPA zu stellen und strategische Entscheidungen zu treffen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Diese Vorbesprechungsphase ist absolut wichtig, da Unternehmen mit älteren Systemen feststellen könnten, dass ihre Technologie noch nicht ausgereift genug ist, um RPA zu ermöglichen. Darüber hinaus werden gängige Missverständnisse über RPA als Allheilmittel oder als eine Ressource, mit der Menschen mit wenig oder gar keinem technischen Wissen alles automatisieren können, ausgeräumt.Insgesamt sind die Kriterien für die Automatisierung von Aufgaben mit RPA diejenigen, die:

  • eine hohe Anzahl von Transaktionen haben
  • Zugang zur Übertragung von Informationen an mehrere Systeme haben
  • stabil und unveränderlich sind
  • einfach sind, d.h. kein Urteilsvermögen, keine Kreativität und dergleichen erfordern
  • sind regelbasiert und strukturiert
  • Häufig menschliches Versagen
  • wird einen optimalen ROI liefern
  • Wiederholungen sind
  • Wird schon seit langem praktiziert
  • Kein menschliches Eingreifen erforderlich
  • strukturiert sind und mit digitalen Daten umgehen

4. Skripte testen und validieren

Ein Unternehmen sollte nicht mit dem Projekt fortfahren, ohne dass IT-Fachleute, Fachleute aus dem Unternehmen und externe Quellen das RPA-Framework gemeinsam validieren. Der Prozess des Testens und Validierens von RPA-Skripten ist für den ordnungsgemäßen Betrieb der Software-Bots unerlässlich, aber auch für die Validierung der Zugriffsgrenzen des Bots. Wenn zum Beispiel die Tätigkeit des Softwareroboters nicht von der eines Menschen zu unterscheiden ist, muss das Skript neu entworfen werden. Ein weiteres Problem, das eine Neugestaltung erforderlich macht, ist, wenn der Bot Aktivitäten durchführt, die über seine eigentliche Aufgabe hinausgehen, z. B. den Zugriff auf sensible Daten, die für seinen Zweck nicht erforderlich sind. Der Prozess der RPA-Prüfung und -Validierung ist einfach, da er nur das Abhaken eines Prozesses beinhaltet, wenn der Bot einen Prozess erfolgreich durchläuft – das sind:

  • Funktionale Validierung

Funktioniert der Software-Roboter so, wie er soll? Fließt es ordnungsgemäß durch die anderen Systeme?

  • Architektonische Validierung

Verfügt die RPA-Software über die erforderlichen Anwendungen, Support-Tools, Konfigurationen, Listener und Infrastruktur?

  • Validierung der Umsetzung

Ist sie in der Lage, die wichtigen Aufgaben der Organisation zu bewältigen?

  • Identitätsüberprüfung

Hat der Software-Roboter eine eindeutige Identität, um ihn von einem Menschen zu unterscheiden?

  • Validierung des Datenzugriffs

Kann der Software-Bot auf Daten zugreifen, die für seine Aufgabe nicht erforderlich sind? Gibt es zum Beispiel eine Aufzeichnung aller Aktivitäten, die der Bot durchführt?

  • Zusätzliche Validierung

Unter zusätzlicher Validierung versteht man alle anderen kritischen Aspekte, die für den erfolgreichen Betrieb des Software-Bots erforderlich sind. Darüber hinaus sollte sich jede zusätzliche Validierung mit möglichen Risiken von Datenlecks und Betrug befassen – sofern der Ausschuss dies nicht bereits getan hat.

Testen von RPA-Skripten

Gartner empfiehlt einen dreistufigen Ansatz für das Testen von RPA-Skripten: Benutzerakzeptanztests, Systemintegrationstests und Unit-Tests. Der erste Test ist ein Unit-Test durch den Entwickler, dann folgt ein Systemintegrationstest, um sicherzustellen, dass der Bot mit dem aktuellen System interoperabel ist. Schließlich muss der Eigentümer oder Benutzer das RPA-Skript testen und akzeptieren.Im Allgemeinen bedeutet ein Software-Roboter, der die dreistufige Prüfung besteht, dass er sich anständig verhält, indem er Ausnahmen folgt und andere Recheneinheiten mit minimaler menschlicher Einmischung validiert. Außerdem sollte die RPA-Software einen ROI liefern, der hoch genug ist, um die Vorteile von RPA zu vergleichen.

5. Einsatz von RPA mit künstlicher Intelligenz (KI)

Die vierte industrielle Revolution oder Industrie 4.0 steht für die derzeitige Zeit, in der fortschrittliche Technologien und Automatisierungswerkzeuge in den Unternehmen weit verbreitet sind. Es hat sich gezeigt, dass Unternehmen und Organisationen, die maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (KI) auf RPA-Software anwenden, im Vergleich zu RPA allein eine erweiterte Funktionalität und Verbesserung bei der Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse erfahren haben. Die Einbindung von ML und KI zur Verbesserung der Vorteile des Roboterautomatisierungsprozesses hilft bei allgemeinen Herausforderungen der Branche wie Entscheidungsfindung, Erkennung von Mustern und Datenanalyse weiter. Mit anderen Worten: Durch das Hinzufügen von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz wurde die Automatisierung von einem datengesteuerten Ansatz zu einem Ansatz für die Entscheidungsfindung bei Geschäftsprozessen.

Da Geschäftsprozesse allmählich ML und KI mit ihren RPA-Systemen nutzen, deutet dieser Trend zur intelligenten Automatisierung auf den aktuellen Aufstieg der Hyperautomatisierung hin, einer Disziplin für Unternehmen, die alle automatisierbaren Prozesse identifiziert, überprüft und automatisiert.

Das primäre Ziel von Hyperautomation ist es, das Wachstum ungehindert fortzusetzen.Hyperautomatisierung ist die nächste Stufe besser automatisierter Verfahren, die durch die Kombination von RPA, intelligenter BMP-Software, KI, maschinellem Lernen und IoT-Analysen definiert wird. Darüber hinaus erklärt Gartner, dass die meisten Unternehmen datengesteuerte Systeme verwenden, die im Hinblick auf die derzeit verfügbare Technologie veraltet sind. Die Hyperautomatisierung ist die nächste digitale Phase für Unternehmen, um die Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit zu erhöhen und die Kosten zu senken. Infolgedessen prognostiziert Gartner, dass die Disziplin im Jahr 2022 ein Markthoch von 596,6 Milliarden Dollar erreichen wird.

Warum ist die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) eine bahnbrechende Technologie?

 

 

In der Geschäftswelt handelt es sich bei disruptiven Technologien um innovative Technologien, die ganz unten anfangen, aber schnell den Markt durchdringen und die Arbeitsweise eines Unternehmens völlig verändern. RPA ist wirklich eine bahnbrechende Technologie. Sie hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse verwalten, so stark verändert, dass es für ein Unternehmen fast unmöglich ist, RPA-Unternehmen zu vermeiden, wenn es eine Chance haben will, mit seinen Wettbewerbern zu konkurrieren.

Außerhalb der Wirtschaftstheorie ist eine disruptive Technologie eine innovative Technologie, die die Arbeitsweise des Einzelnen und anderer Branchen verändert. RPA als Disruptor hat sich auf alle drei Bereiche ausgewirkt: Menschen, Branchen und Unternehmen. Die Auswirkungen von RPA auf den Einzelnen führten sowohl zu positiven als auch zu negativen Resultaten. So hat sich RPA beispielsweise positiv auf die Buchhalter ausgewirkt, indem es die Effizienz und Qualität der Arbeitsbelastung und der Berichte der Buchhalter verbesserte. Darüber hinaus erlebten diese Buchhalter auch eine Veränderung der Routine, da RPA alltägliche Aufgaben wie die Datenerfassung schneller und einfacher machte.

Gleichzeitig störte RPA jedoch die Bequemlichkeit mancher Menschen und schürte Ängste hinsichtlich der Möglichkeit, dass Software-Roboter die Arbeitsplätze der Menschen übernehmen könnten. RPA verändert vor allem die Rollen des Managements, der Geschäftsbereiche und der IT. Insgesamt wirkt sich dieser Disruptor auf die Anzahl der Arbeitnehmer, die Arbeitszeiten und den Bedarf an Fachkräften für RPA-Software aus. Die Auswirkungen auf die Unternehmen führen zu einer höheren Nachfrage nach technisch qualifizierten Arbeitnehmern und senken die Kosten für die Beschäftigung der derzeitigen Arbeitnehmer.

Für welche Branchen ist RPA ideal?

 

 

Nachdem die Banken- und Finanzbranche eine der ersten Branchen war, die RPA in ihre Systeme implementiert hat, haben auch andere Branchen wie Versicherungen, Fertigung, Versorgungsunternehmen, Gesundheitswesen und Telekommunikation Erfolg mit RPA. Obwohl praktisch jede Branche, die menschliche Tätigkeiten automatisieren oder emulieren möchte, um Geschwindigkeit und Genauigkeit zu erhöhen, von Robotersoftware profitieren würde, zeigen Fälle, dass RPA die Hauptkraft dieser sechs Branchen ist.

Industrie 1:
Banken und Finanzen

Im Jahr 2016 setzte eine große Bank ihren ersten Roboter ein, um die Effizienz bei Konkurs- und Schadensregulierungsdiensten zu steigern. Seit Beginn der Implementierung hat die Bank ihr Programm auf insgesamt 22 Roboter ausgeweitet, obwohl sie deren Einsatz auf Aufgaben- und Meta-Roboter beschränkt hat. Letztendlich hat das Unternehmen durch RPA in einigen Schlüsselbereichen eine Veränderung erfahren: bei der Abwicklung von Fremdwährungstransaktionen, im globalen Zahlungsverkehr, beim Kundenservice im Zusammenhang mit Hypotheken- und Kartenstreitigkeiten sowie bei der Fahrzeug- und Hypothekenabwicklung.Von der Idee bis zur Umsetzung dauerte die Implementierung von RPA in die Prozesse der Bank etwa achtzehn Monate. Seitdem hat das Unternehmen bereits Verbesserungen in Bezug auf Konsistenz, Geschwindigkeit und Genauigkeit in jedem Bereich festgestellt, in dem RPA implementiert wurde. Die Bank konnte 95 % des angestrebten Nutzens im Rahmen des ursprünglichen Budgets erzielen und die durchschnittliche Bearbeitungszeit von zwanzig Minuten auf vier Minuten reduzieren. Außerdem konnten sie die Anrufe beim Kundendienst um bis zu 15 % reduzieren, was auch zu einer Verringerung der Überstunden der Mitarbeiter geführt hat. Angesichts der Vorteile, die sich aus RPA ergeben haben, hat das Finanzunternehmen weiter investiert und neue RPA-Technologien eingeführt, einschließlich fortschrittlicherer Techniken.

Industrie 2:
Versicherung bei PZU

Eine große polnische Versicherungsgesellschaft mit Millionen von Kunden war ein weiterer früher Anwender der RPA-Technologie. Als das Versicherungsunternehmen mit der Personalisierung und Verbesserung des Kundenerlebnisses kämpfte, suchte es Hilfe bei RPA-Unternehmen. In der Situation dieses Unternehmens war Robotic Process Automation die ideale Lösung, da das Unternehmen zwar über die personellen Ressourcen verfügte, um einen personalisierten Kundenservice zu bieten, aber nicht über die nötige Zeit. Daher ermittelte das Unternehmen zunächst, welche Prozesse automatisiert werden sollten: Back-Office-Support und Front-Office-Support. Die erste RPA-Installation löste das Zeitproblem und ermöglichte es den Mitarbeitern, ihre Leistung und Sorgfalt zu steigern, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führte.Als sich RPA dann als erfolgreich erwies, sah das Unternehmen viele Möglichkeiten, andere Aufgaben zu automatisieren, eben weil es ein Unternehmen der Versicherungsbranche ist. Im Allgemeinen gibt es in der Versicherungsbranche viele Prozesse, die sich perfekt für die Automatisierung eignen. Die meisten Versicherungsunternehmen sind beispielsweise mit folgenden Aufgaben befasst: Schadensbearbeitung, Vertrieb, Underwriting und Rechnungsprüfung.Der Versicherer sah Möglichkeiten zur Automatisierung seines Schadensystems, der Unfallbearbeitung, aller Daten, der Rechnungsstellung, der Kundenhistorie und der Voranalyse für Kfz-Schäden, Kfz-Schadenzahlungen und Entbindungsschäden. Als das Versicherungsunternehmen seine Automatisierungsprozesse ausbaute, wurden menschliche Fehler eliminiert und eine 100%ige Genauigkeit bei sich wiederholenden Aufgaben wie der Dateneingabe erreicht. Leider ist ein häufiger Fehler, den Unternehmen nach einer erfolgreichen RPA-Implementierung begehen, dass sie den Software-Roboter vernachlässigen, weil sie glauben, dass er von seinen automatisierten Aufgaben nachhaltig profitieren wird. Ein Weg, wie das Unternehmen kontinuierliches Wachstum und Ergebnisse aus RPA erzielen konnte, war die Konzentration auf die Expansion. Mit anderen Worten: Nachdem diese Unternehmen die Vorteile der Automatisierung erkannt hatten, weiteten sie die RPA-Software auf andere Aufgaben aus.

Industrie 3:
Fertigung in einem Produktionsunternehmen

Der Einsatz von RPA in der Fertigungsindustrie ist umfassend, da die meisten Aufgaben repetitiv, strukturiert und regelbasiert sind. In der verarbeitenden Industrie können beispielsweise die Stücklisten und der Verkauf automatisiert werden. Die Weiterentwicklung von RPA-Software zur Automatisierung von Fertigungsaufgaben umfasst Auftragsabwicklung, Zahlungen, E-Mail, Lieferantenauswahl, Versandstatus sowie Angebot und Nachfrage. Die gesamte Lieferkette einer Fertigungsindustrie erweist sich als optimal für RPA.

3.1 Auftragsabwicklung und Zahlungen

Bevor ein Fertigungsunternehmen die Auftragsabwicklung und den Zahlungsverkehr automatisierte, war es auf die Aufzeichnung von Transaktionen in Papierform und auf Menschen angewiesen, um Aufträge zu bestätigen und Produkte auszuwählen. Mit dem erfolgreichen Einsatz von RPA wählt der Software-Roboter Produkte aus, erfasst Transaktionen und benachrichtigt den Benutzer über eine abgeschlossene Bestellung schneller als ein Mensch.Um einen Lieferanten zu bestätigen, musste ein Produktionsunternehmen mühsam Waren einkaufen. RPA verändert den Arbeitsaufwand und die Zeit, die für den Abschluss einer Verkäufertransaktion benötigt werden, wobei menschliches Eingreifen nur noch bei physischen Interaktionen erforderlich ist.

3.2 Verwaltung der Bestände

Als produzierendes Unternehmen ist das Führen einer aktuellen und umfassenden Bestandsliste die älteste und einfachste Aufgabe, die das Unternehmen zu erfüllen hat. Früher mussten diese Zahlen manuell auf einem Computer, Papier oder einem anderen Medium eingegeben werden. Jetzt sind nicht nur die Lagerbestände des Unternehmens genau und auf dem neuesten Stand, sondern der Software-Roboter sammelt mit der Zeit auch eine historische Aufzeichnung der Bestände. Das Automatisierungstool bietet dem Unternehmen Prognosemöglichkeiten für seine Bestände mit historischen Daten.

3.3 Andere zu automatisierende Aufgaben

Ein Produktionsunternehmen setzt Menschen ein, um auf Kundenanfragen zu ihren Verpackungen zu antworten. Die Automatisierung von Kundenanfragen durch den automatischen Versand von Bestätigungs-E-Mails, die Überprüfung des Status und die Beantwortung von Kundenanfragen entlastet die Mitarbeiter von der manuellen Überprüfung des Auftragsstatus und verbessert die Kundenzufriedenheit. Sobald eine Branche ihre gesamte Versorgungskette automatisiert hat, sind nur noch die menschlichen Eingriffe erforderlich, die ein Urteilsvermögen und menschliche Beziehungen erfordern. So können RPA-Unternehmen beispielsweise keine Kundenbeziehungen durch persönliche Gespräche pflegen. Insgesamt profitieren Fertigungsunternehmen durch die erfolgreiche Einführung von RPA von einer Senkung der Lohnkosten und einer Verbesserung der allgemeinen betrieblichen Effizienz und Genauigkeit.

Industrie 4:
Humanressourcen

Eine weitere Fallstudie stammt von einem großen Unternehmen, das die potenziellen Vorteile von RPA in seiner Personalabteilung zu erkennen begann. Das Unternehmen hatte gesehen, wie RPA dem Finanzsektor zugute kam, und erkannte, dass einige der gleichen manuellen Aufgaben die Mitarbeiter der Personalabteilung Zeit und Energie kosteten. Die manuelle Aufgabe, die das Unternehmen automatisieren wollte, bestand darin, Daten über Mitarbeiter aus verschiedenen HR-Systemen in einer einzigen Quelle zusammenzuführen. Zuvor mussten die Mitarbeiter diese Informationen selbst zusammenstellen und mit Hilfe einer Excel-Tabelle manuell überprüfen, was bis zu 45 Minuten dauern konnte. Nachdem die Personalabteilung das RPA-Pilotprogramm eingeführt hatte, konnte die neue Technologie nicht nur die manuelle Aufgabe eliminieren, sondern auch häufigere Aktualisierungen von Mitarbeiterinformationen ermöglichen. Natürlich prüft das Unternehmen weiterhin, wie die RPA-Technologie andere Bereiche der Personalabteilung unterstützen könnte, einschließlich Chatbots, die mit neuen Bewerbern interagieren oder Lebensläufe und Bewerbungen prüfen können. Ähnliche Unternehmen haben begonnen, dem Beispiel dieses Unternehmens zu folgen, indem sie ihre eigenen RPA-Systeme einsetzen, um Angebote an Bewerber zu senden, Datensätze zu prüfen und sogar die Anmeldung bei Krankenversicherungen für neue Mitarbeiter zu erleichtern.

Industrie 5:
Gesundheitswesen

Wie Unternehmen und Versicherungsgesellschaften ist auch das Gesundheitswesen mit Abrechnungen, Ansprüchen und Patientenanfragen befasst. Ein niederländisches Unternehmen, das im Gesundheits- und Ernährungssektor tätig ist, hat RPA eingeführt, um seine Geschäftsprozesse zu automatisieren. Die erste Implementierungsphase des niederländischen Gesundheitskonzerns umfasste die Automatisierung von Finanzaufgaben. Doch zunächst musste das Unternehmen den Automatisierungsprozess so umgestalten, dass nur wenig menschliches Zutun erforderlich war, denn es wollte nicht, dass der Software-Bot einen Schritt ausführt und ihn dann an einen Mitarbeiter weitergibt. Nach dem Erfolg der ersten Phase programmierte das Unternehmen weitere RPA-Bots, um weitere Aufgaben zu skalieren. Im Ergebnis hat das Unternehmen von Juli 2016 bis August 2016 erfolgreich 25 Aufgaben automatisiert, was 89 % der manuellen Funktionen entspricht. Die Vorteile von RPA für das Unternehmen haben dazu geführt, dass die Zeit für die Erledigung von Aufgaben im Finanzbereich von einigen Wochen auf drei Tage gesunken ist. Darüber hinaus konnte das Unternehmen die Genauigkeit, die Einhaltung von Vorschriften, die verfügbare Arbeitszeit und den ROI steigern. Abgesehen von diesem niederländischen Unternehmen bieten sich RPA-Möglichkeiten für Branchen im Gesundheitswesen in Bereichen wie der Rechnungsstellung, der Beschleunigung von Ansprüchen und Zahlungen, der genauen Validierung der Krankenversicherung von Patienten und der Rationalisierung von Patientenzahlungen.

Industrie 6: Telekommunikation

In einem anderen Beispiel setzte ein britischer Telekommunikationsanbieter RPA ein, um seine Back-Office-Prozesse zu skalieren und die Aufgaben zuverlässiger, effizienter und genauer zu gestalten. Im Jahr 2004 verlagerte das Telekommunikationsunternehmen seine Back-Office-Arbeiten durch Business Process Outsourcing (BPO) nach Indien. Das Wachstum des Unternehmens führte jedoch bald zu Betriebs- und Kostenproblemen beim BPO. Daraufhin beschloss das Unternehmen, dieses Problem mit RPA anzugehen. Dennoch ist der RPA-Fall dieses Unternehmens einzigartig, da es sich für die Implementierung von RPA ohne die Hilfe eines externen RPA-Softwareunternehmens entschieden hat. Das Telekommunikationsunternehmen identifizierte die Back-Office-Aufgaben, die es automatisieren wollte, und implementierte die Robotersoftware erfolgreich, um rund 35 % seiner Back-Office-Tätigkeiten zu automatisieren. Mit dem Erfolg von RPA expandierte das Unternehmen und steigerte die Zahl der automatisierten Transaktionen auf etwa 400/500 Tausend pro Monat. Als Ergebnis konnte das Telekommunikationsunternehmen die Genauigkeit, Produktivität und Kundenzufriedenheit steigern und die Betriebskosten senken. Generell kann die Telekommunikationsbranche RPA in Prozesse wie SIM-Swaps, Bestellungen und Kreditprüfungen implementieren, um die Durchlaufzeit, Flexibilität und Effizienz zu erhöhen.

Welche Arten von Prozessen eignen sich für die robotergestützte Prozessautomatisierung?

 

 

Jedes Unternehmen oder jede Organisation, die an der Automatisierung ihrer Prozesse interessiert ist, muss verstehen, welche Prozesse durch RPA automatisiert werden können und welche nicht. Doch selbst mit dem Wissen um potenziell automatisierte Prozesse ist es für die Nutzer schwierig, geeignete Strategien zu wählen. Werden keine geeigneten Prozesse für die Automatisierung ausgewählt, führt dies zu finanziellen Einbußen, suboptimalen Ergebnissen und der Möglichkeit, in eine falsche Lösung zu investieren. Welche Arten von Prozessen eignen sich also optimal für Robotic Process Automation?

1. Regelbasierte Prozesse

Regelbasierte Aufgaben sind einfach; sie können keine Prozesse sein, die menschliches Urteilsvermögen oder Interpretation erfordern. Robotersoftware kann keine mehrdeutigen Aussagen verstehen, daher muss die Aufgabe logisch sein und darf nur wenige oder gar keine Änderungen oder Ausnahmen enthalten. Beispielsweise ist der langwierige Prozess des Kopierens und Einfügens von Daten in hohem Maße regelbasiert, da der Prozess sehr einfach ist und somit leicht programmiert werden kann.

2. Hohe Anzahl von sich wiederholenden Vorgängen

Der Zweck von RPA besteht darin, viele Aufgaben schneller und genauer zu automatisieren als ein Mensch. Es ist zwar möglich, Prozesse zu automatisieren, die typischerweise alle paar Monate durchgeführt werden, aber die Konzentration auf Transaktionen mit hohem Volumen gewährleistet eine optimale Leistung mit den größten Vorteilen. So ändern sich beispielsweise die Daten zur Liefer- und Nachfragekette eines Fertigungsunternehmens ständig, was häufige Aktualisierungen der Daten zur Lieferkette erfordert. Eine Aufgabe in der Lieferkette ist außerdem repetitiv und wird in der Regel viele Male am Tag erledigt, was sie zu einer geeigneten Aufgabe macht, die von RPA profitieren würde.

3. Ausgereift

Eine ausgereifte Aufgabe ist ein Prozess, der schon eine Weile besteht, also ein Prozess, den die meisten Arbeitnehmer kennen. Das bedeutet auch, dass der Prozess wahrscheinlich jedes Mal auf dieselbe Weise abgeschlossen wird.

4. Leicht zu ermittelnde Kosten

Wenn ein Unternehmen die aktuellen Kosten für die Erledigung einer Aufgabe berechnen kann, ist es einfacher, die Kosten gegen den potenziellen Nutzen der Automatisierung abzuwägen. Mit anderen Worten: Eine Aufgabe, die in der Vergangenheit acht Stunden Personalaufwand erforderte, lässt sich leicht quantifizieren, so dass Unternehmen die Kosten für RPA-Materialien und -Implementierung abzüglich des prognostizierten Wachstums vergleichen können.

5. Strukturiert

Die für die Automatisierung geeigneten Prozesse sind klar definiert und verwenden strukturierte Daten. Strukturierte Daten sind quantitative Zahlen und Werte, wie z. B. eine Datenbank mit Adressen und Kreditkartennummern.

6. Transaktion

Transaktionsprozesse sind Prozesse, bei denen häufig menschliche Fehler auftreten. Die Aktualisierung von Kundenaufträgen in einem Unternehmen ist beispielsweise eine Transaktionsaufgabe, die sich perfekt für die Automatisierung eignet. Transaktionsaufgaben sind hierarchisch niedriger angesiedelt als andere Prozesse in der Geschäftswelt, erfordern aber dennoch höchste Sorgfalt und eignen sich daher perfekt für die Automatisierung.

7. Wenig bis keine Ausnahmen

Diese Aufgaben bedeuten in der Regel, dass ein Bot Prozesse mit minimalen Ausnahmen abschließen kann. Eine Ausnahme ist, wenn der Software-Roboter auf etwas Unerwartetes reagieren muss. Leider kann die Automatisierungstechnik zwar mit Ausnahmen umgehen, nicht aber mit vielen.

8. Nicht komplex

RPA-Software kann komplexe Aufgaben, wie z. B. subjektives Feedback, nicht ohne maschinelles Lernen, KI oder andere intelligente Tools bewältigen. Da jedoch Prozesse, die sich für RPA eignen, regelbasiert, repetitiv und strukturiert sind, würden Aufgaben, die mehr Komplexität erfordern, wahrscheinlich nicht auf der Agenda eines Unternehmens stehen.

9. Multisystem-Zugang

Ein Vorteil der RPA-Software ist, dass der Bot, wenn er an das bestehende System eines Unternehmens angeschlossen wird, ein Ökosystem miteinander verbundener Technologien schafft. Mit anderen Worten: Prozesse, die auf viele verschiedene Systeme zugreifen, bieten optimale Vorteile, da diese Aufgaben in der Regel zu menschlichen Fehlern und inkonsistenten Ergebnissen führen.

Warum der aktuelle Fokus auf Robotic Process Automation?

 

Robotic Process Automation - warum ist sie wichtig?

 

Seit dem Aufkommen des World Wide Web hat die Automatisierung von Arbeitsabläufen in Unternehmen, Organisationen und Betrieben an Bedeutung gewonnen. Die weltweite Einführung der Robotic Process Automation veränderte die Arbeitsweise von Unternehmen und wurde zu einem Werkzeug, mit dem Unternehmen ihre Konkurrenz übertreffen können.

Obwohl RPA in den 2000er Jahren eingeführt wurde, stieg die Popularität von RPA erst im Jahr 2017, was den Punkt markiert, an dem RPA zu einer disruptiven Technologie wurde. Mit dem Eintritt in die Industrie 4.0 haben weitere Fortschritte im Bereich der RPA-Technologien die Popularität der Automatisierungssoftware auf dem Markt gestärkt. Die Industrie wünscht sich eine bessere und schnellere Automatisierungstechnologie, um ihre Prozesse von Jahr zu Jahr zu verbessern. Der derzeitige Fokus auf RPA-Unternehmen wird also immer vorherrschen, es sei denn, ein neuer Disruptor erschüttert den Markt. Aber damit viele Branchen erfolgreich sein können, müssen sie wissen, wo RPA war, was es heute ist und wohin es sich entwickelt. Nachfolgend
Gartners Technologietrends 2022
ist die Hyperautomatisierung die nächste Phase der Automatisierung, da sich die Welt derzeit auf Daten, Cybersicherheit, KI, Intelligenzwerkzeuge, autonome Systeme und generative KI konzentriert.

AI vs. RPA – Unterschiede und Gemeinsamkeiten verstehen

 

 

KI war früher in einem völlig anderen Bereich als RPA tätig, wird aber zunehmend in RPA-Software eingesetzt, um die Fähigkeiten des Software-Roboters zu verbessern. Künstliche Intelligenz ist eine fortschrittliche Technologie, die in der Lage ist, menschliche kognitive Prozesse vorherzusagen, zu lernen und zu verstehen. Wenn RPA mit KI kombiniert wird, werden die Vorteile der Automatisierungssoftware weiter verbessert und weitere Analysen hinzugefügt, um die Kundenzufriedenheit, Sicherheit, Genauigkeit und vieles mehr zu erhöhen.

RPA ist an sich nicht intelligent, d. h. es kann keine komplexen Prozesse verstehen, die eine Beurteilung oder Interpretation erfordern. KI liefert zwar nicht unbedingt Informationen, die bei der Entscheidungsfindung helfen, weil geeignete Prozesse noch gut definiert und ausgereift sein müssen, aber sie wirkt als Nutzenverstärker und ermöglicht eine noch stärkere Leistungsoptimierung.

RPA vs. Intelligente Automatisierung – Unterschiede und Gemeinsamkeiten verstehen

 

 

Während es sich bei der robotergestützten Prozessautomatisierung (RPA) um ein Softwaretool handelt, mit dem sich wiederholende Aufgaben ohne menschliches Eingreifen erledigt werden können, kombiniert die intelligente Automatisierung (IA) künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen mit RPA. Diese kombinierten Ressourcen helfen Unternehmen, Kosten zu senken, die Produktivität und Genauigkeit zu erhöhen, die Durchlaufzeit zu verkürzen und die Anforderungen zu erfüllen. Es erfordert mehrere Maschinen und automatisierte Tools, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, indem der Aspekt der „Intelligenz“ hinzugefügt wird, um den Menschen zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne sich ausschließlich auf Vernunft, Vorsicht und vorausschauende Analysen zu verlassen.

Die Zukunft von RPA: Hyperautomatisierung und intelligente Prozessautomatisierung

 

IS YOUR COMPANY IN NEED OF

ENTERPRISE LEVEL

TASK-AGNOSTIC SOFTWARE AUTOMATION?

 

Die Zukunft von RPA ist Hyperautomatisierung und intelligente Prozessautomatisierung. Während der prozessorientierte Ansatz von RPA systematische Fehler aushält, gäbe es ohne die mechanische Komponente von RPA keine fortschrittlicheren und komplexeren Tools. Gartner hat das Konzept der Hyperautomatisierung geprägt und die Disziplin als einen der „Top Strategic Technology Trends“ für 2022 bezeichnet. Im Detail,
Gartner
Das Ziel von Gartner ist es, das Wachstum von Unternehmen durch digitalisierte Lösungen zu optimieren und zu beschleunigen.

Intelligente Automatisierung (IA) kombiniert künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen mit RPA, um Unternehmen dabei zu helfen, Kosten zu senken, die Produktivität und Genauigkeit zu erhöhen, die Durchlaufzeit zu verkürzen und die Anforderungen zu erfüllen.

Während die Hyperautomatisierung die KI als allumfassende Methode durch maschinelles Lernen einen Schritt weiterbringt, steuern KI und andere Software alle Prozesse intelligenter und effizienter. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Hyperautomatisierung IA und RPA einbezieht, um komplexe und kognitive Systeme zur Automatisierung von Aufgaben zu schaffen.

Der Erfolg einer Hyperautomatisierung hängt von KI und ML ab, um Haufen replizierter Daten, auch „digitale Zwillinge“ genannt, zu konstruieren. Der Erfolg hängt auch von interoperabler Hardware ab, was den Aufbau eines Technologie-Ökosystems durch Maschinen erfordert, die sich „mit minimalem Eingreifen des Benutzers an Hardwareänderungen anpassen können“, bekannt als
Plug-and-Play
(PnP).Je umfangreicher die Daten werden, desto mehr lernen das vernetzte System und die intelligenten Werkzeuge eines Hyperautomatisierungssystems von sich selbst, so dass es sich nach und nach selbst reguliert und automatisiert.

RPA und kognitives Rechnen

 

 

Viele verwechseln kognitives Computing mit künstlicher Intelligenz (KI), weil es so konzipiert ist; kognitives Computing ist jedoch eine Unterkategorie von KI. Darüber hinaus kann das kognitive Computing die RPA-Technologie verbessern, da es große Datenmengen verarbeiten kann, was Unternehmen helfen kann, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen. Während KI die Vorteile von RPA in ähnlicher Weise steigert, erfordert kognitives Rechnen im Gegensatz zu KI immer noch menschliches Eingreifen. Außerdem kann sie sich zwar an Veränderungen anpassen, aber keine Lösung für Entscheidungsträger bieten wie die KI. RPA mit Unterstützung von kognitivem Computing kann Entscheidungsträgern helfen, große Mengen an Informationen aus strukturierten und unstrukturierten Daten besser zu verstehen und Muster zu erkennen.

Die Auswirkungen: Gegenwart und Zukunft von RPA auf die Beschäftigung: Wo RPA den Menschen bereits ersetzt und wo (noch) nicht

 

 

Wie wir wissen, erfordert die erfolgreiche Implementierung der RPA-Technologie eine Verschiebung der Rollen und Zuständigkeiten innerhalb der Struktur eines Unternehmens. Aber wie können die derzeitigen Fähigkeiten und Leistungen von RPA den Menschen ersetzen?RPA ersetzt bereits Menschen bei der Erledigung banaler, sich wiederholender Aufgaben, wodurch Mitarbeiter wertvolle Zeit für kreativere, intellektuellere und wichtigere Arbeiten gewinnen. Derzeit ersetzt RPA also menschliche Tätigkeiten wie Dateneingabe und Rechnungsprüfung.

Software-Roboter können auch den Arbeitsaufwand eines Mitarbeiters begrenzen, indem die Software so konfiguriert wird, dass sie eher als Assistent denn als Ersatz für einen Prozess fungiert. Aber auch dies gilt für die derzeitigen intelligenten Automatisierungssysteme, insbesondere für Aufgaben, die die hochtechnischen Fähigkeiten eines Arbeiters und seine sozialen, menschlichen Fähigkeiten erfordern. Viele Unternehmen verfügen jedoch über Automatisierungssysteme, die nicht in der Lage sind, komplexe, kognitive und sich verändernde Prozesse zu automatisieren, so dass RPA als vollständiger Ersatz für menschliche Arbeitskräfte noch auf sich warten lässt.

Die Zukunft der RPA könnte die meisten Geschäftsprozesse automatisieren, was letztendlich viele menschliche Arbeitsplätze ersetzen könnte. Mit der zunehmenden Intelligenz von Software-Robotern steigt also auch das Angstniveau der Menschen. Viele Technik- und Wirtschaftsanalysten sagen voraus, dass mit der Weiterentwicklung von Automatisierungssoftware zu einer intelligenten, autonomen Technologie, die in der Lage ist, Entscheidungen auf der Grundlage von Beurteilungen zu treffen, viele Arbeitsplätze nicht mehr von Menschen besetzt sein werden. Zum Beispiel, die Zeitschrift für strategische Informationssysteme 29 wies darauf hin, dass einige Wissenschaftler vorhersagen, dass die Automatisierung bis 2033 47 % der Arbeitsplätze in den USA ersetzen wird. Da RPA zunehmend mit KI und anderen intelligenten Tools kombiniert wird, können Menschen nicht mehr mit den Software-Robotern konkurrieren, so dass die KI-gestützte Automatisierung für viele Unternehmen die bessere Wahl ist.

Wenn die Zukunft der intelligenten Automatisierung wahrscheinlich die meisten Menschen ersetzen wird, welche Arbeitsplätze wird sie dann ersetzen? Im Grunde genommen werden alle Arbeitsplätze, die automatisiert werden können, vollständig durch Roboter-Software ersetzt werden. Zum Beispiel werden viele Prozesse, die von Personalwesen (HR) können automatisiert werden, so dass die Notwendigkeit, diese Aufgaben von Menschen erledigen zu lassen, entfallen könnte. Die Personalabteilung erfordert jedoch menschliche Sozialkompetenz und Emotionen, ein Faktor, den Software-Roboter zwar verbessern, aber nicht unbedingt vollständig ersetzen können.

Wie RPA das Outsourcing verdrängt

 

 

Der führende Sektor, der durch die RPA-Technologie gestört wird, ist die Business Process Outsourcing (BPO)-Branche. Früher war es üblich, dass Firmen, Unternehmen und Betriebe Front-to-Back-Office-Prozesse in andere Länder auslagerten, um von den niedrigeren Arbeitskosten und der Effizienz zu profitieren.RPA verdrängt Outsourcing- und BPO-Anbieter vollständig, da die RPA-Software genau für die Erledigung umfangreicher Verwaltungsprozesse konzipiert ist. Darüber hinaus müssen viele Unternehmen, die ihre Back-Office- und End-to-End-Prozesse auslagern, weiterhin mit höheren Kosten rechnen, da die Löhne in anderen Ländern steigen.

Der Einsatz von Robotersoftware zur Automatisierung dieser Prozesse senkt die Kosten, die durch die Auslagerung von Personal entstehen, drastisch – warum sollten Unternehmen also nicht in RPA investieren? Während BPO-Anbieter angesichts des Marktwachstums von RPA weitgehend überflüssig sind, können Dienstleister RPA in ihr Modell integrieren, um sicherzustellen, dass dies nicht geschieht.

Allgemeine Auswirkungen von RPA auf die Gesellschaft

Auswirkungen von RPA auf die Gesellschaft

Wenn von Robotic Process Automation die Rede ist, stellen sich viele Menschen einen physischen Roboter vor, der so programmiert ist, dass er einen von Menschen ausgeführten Prozess ersetzt. Doch wie viele feststellen werden, ist RPA kein echter Roboter, sondern eine programmierbare Software, die dazu dient, sich wiederholende, strukturierte Aufgaben schneller und genauer zu erledigen, als es menschlich möglich wäre.

Insgesamt sind die Auswirkungen von RPA auf die Gesellschaft überwiegend positiv, da sie den Beschäftigten mehr Zeit für wertvolle Arbeit statt für banale Kopier- und Einfügearbeiten lassen. Als die Welt in die 4. industrielle Revolution eintrat, verbreitete sich die Angst vor der Übernahme durch Roboter, die vor allem in Hollywood-Filmen thematisiert wird. Insbesondere bei RPA befürchteten viele Mitarbeiter, dass sie durch Automatisierungsroboter ersetzt würden, aber das war für die meisten nicht der Fall. Mit anderen Worten: Viele Unternehmen mit erfolgreicher RPA-Implementierung haben festgestellt, dass die Automatisierung zu einer produktiveren Belegschaft führt, indem sie die Mitarbeiter entweder von langwierigen Prozessen entlastet oder es ihnen ermöglicht, Verfahren mit Hilfe eines Roboterassistenten schneller abzuschließen. Da RPA jedoch immer intelligenter wird, könnten sich die insgesamt positiven Auswirkungen von RPA auf die Gesellschaft ändern, wenn einige Arbeitsplätze dadurch Gefahr laufen, überflüssig zu werden.

Praktisches Beispiel für RPA

Es gibt viele Erfolgsgeschichten von Unternehmen, die Robotic Process Automation Services in ihr aktuelles System implementieren. Zum Beispiel, Leeds Building Society, ein Finanzdienstleister für Hypotheken, Sparanlagen und Lebensplanung im Vereinigten Königreich, verfügt über fünfzehn Roboter, die Tausende von Aufgaben in Tausenden von Anwendungen automatisieren. Das Unternehmen führt den Einsatz von RPA für die Verarbeitung von Transaktionen, die Aktualisierung von Mitgliederkonten und die Automatisierung von E-Mails als eine wesentliche Ressource an, die ihnen während der Pandemie geholfen hat. RPA bot der Leeds Building Society eine Lösung, um mit den schnell wachsenden Anforderungen der Mitglieder Schritt zu halten. Nach Angaben des Unternehmens reduzierte RPA den Zeitaufwand für die Bearbeitung komplexer Kundenanfragen und verkürzte die Wartezeiten am Telefon, was die Kundenzufriedenheit und die Zustellung von Hypothekenzahlungen an Feiertagen erhöhte.

Wie man mit RPA anfängt

 

Der Prozess der Implementierung eines RPA-Projekts umfasst drei Schritte: Proof of Concept (PoC), Pilot und Test.

1. Einen PoC erstellen

Der erste Schritt in einem RPA-Projekt ist die Entwicklung eines PoC, d. h. eines Verfahrens, mit dem nachgewiesen werden kann, dass die Automatisierung der gewünschten Prozesse eines Benutzers machbar ist. Um sicherzustellen, dass RPA die beste Lösung ist, die zu optimalen Vorteilen führt, müssen die Benutzer Fälle identifizieren, die automatisiert werden sollen, und Vorhersagen zum Nutzen wie ROI, Kosten, Einsparungen und Compliance quantifizieren.Darüber hinaus sollte ein PoC einen Plan enthalten, welcher RPA-Softwareanbieter die identifizierten Prozesse des Nutzers am besten abbildet. So sind einige Anbieter nur auf RPA-Software spezialisiert, während andere mehrere Produkte auf der Grundlage von RPA anbieten können, und wieder andere sind IT- oder BPO-Dienstleister, die RPA-Plattformen nutzen.Schließlich sollte ein PoC die interne Organisation überdenken, z. B. durch die Einrichtung eines Center of Excellence (COE), das aus den Personalabteilungen der Geschäfts- und IT-Abteilungen besteht und das Projekt beaufsichtigt.

2. Pilotprojekt

Die Pilotphase ist die Entwurfs-, Aufbau- und Testphase eines RPA-Projekts. Diese Phase ist die Phase der Programmierung, Konfiguration und Installation des Projekts. Wenn ein Unternehmen beispielsweise Daten auf Papier aufzeichnet, muss es sie auf ein elektronisches Medium übertragen. Sofern eine Einrichtung keine externen Ressourcen für die Installation einsetzt, erfordert diese Phase in der Regel die Zusammenarbeit zwischen der ORKB und dem RPA-Hersteller oder -Dienstleister.

3. Test

Wenn der Software-Roboter wie vorgesehen funktioniert, ist die RPA-Installation abgeschlossen. Der Anwender muss jedoch die Automatisierungstechnik ständig erweitern und aktualisieren, um sicherzustellen, dass der Roboter optimale Ergebnisse liefert.Der PoC ist der wichtigste Schritt auf dem Weg zu RPA, da eine fehlende Planung zu Zeit- und Geldverschwendung führen kann. Leider ist einer der Hauptgründe für das Scheitern der meisten RPA-Implementierungen, dass der Benutzer versucht, einen Prozess zu automatisieren, der nie für die robotergestützte Prozessautomatisierung vorgesehen war.

FAQs

Robotic Process Automation ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, das Betriebskosten und menschliche Fehler reduziert.

Was ist RPA (Robotic Process Automation)?

RPA ist ein Werkzeug, das sich auf kontinuierliche Abläufe und Effizienz konzentriert, indem es menschliche Aktivitäten wie Bildschirmaufnahmen und Scraping nachahmt. RPA geht jedoch noch einen Schritt weiter als diese einfachen Geschäftsprozesse, da es nicht aufdringlich ist, wenn es im aktuellen System eines Benutzers installiert wird, und es ist programmierbar, um strukturierte, sich wiederholende Aufgaben mit wenig oder gar keinem menschlichen Eingriff zu erledigen.

Vorteile der Robotic Process Automation

Die Vorteile von RPA sind maximale betriebliche Effizienz, schnelle und unkomplizierte Implementierung, Konfigurationen zur Einhaltung von Branchenvorschriften, Verbesserung der Kundenzufriedenheit, Entlastung der Mitarbeiter von lästigen Aufgaben und Erhöhung der Datensicherheit.

Technologien zur Automatisierung robotischer Prozesse

Die verschiedenen Arten von RPA-Technologien sind:

  • Daten – Daten-Software-Roboter können Daten übertragen, verschlüsseln und Dateien kodieren.
  • Integration – Integrationsbasierte Software-Roboter können auf Elemente in verschiedenen Anwendungen zugreifen und diese ändern
  • Prozess – Prozessbasierte Software kann Änderungen, Ereignisse oder Auslöser erkennen, um in den programmierten Prozess einzugreifen.

Wo wird Robotic Process Automation eingesetzt?

Praktisch jeder Industriezweig, der von einer Aufgabenautomatisierung profitieren würde, kann Robotics Process Automation einsetzen. Derzeit sind jedoch folgende Bereiche von der RPA-Nutzung betroffen:

  • Kundenbetreuung
  • Auftragsabwicklung
  • Finanzsektor
  • Fertigung in der Lieferkette
  • Vertrieb
  • Informationstechnologie (IT)
  • Personalwesen (HR)
  • Produktentwicklung
  • Vorschriften zur Einhaltung der Industrie

Wie Robotic Process Automation funktioniert

Der RPA-Workflow besteht aus vier Schritten: Abholung, Übertragung, Erstellung und Bestätigung. Bei der Dateneingabe und -ausgabe beispielsweise greift ein Software-Bot die Daten ab, überträgt sie an eine andere Anwendung, erstellt einen Bericht und benachrichtigt den Benutzer, wenn er fertig ist.

Wie man Robotic Process Automation implementiert

Der Prozess einer erfolgreichen RPA-Implementierung umfasst mindestens drei Phasen: Proof of Concept (PoC), Pilot und Test. Die PoC-Phase umfasst die Auswahl der zu automatisierenden Prozesse, deren Freigabe und die interne organisatorische Umstrukturierung. Die Pilotphase ist die Entwicklungs-, Design-, Drehbuch- und Bauphase der RPA-Implementierung. In dieser Phase sollten alle Tools, Add-ons und Ressourcen für ein RPA-System sorgfältig diskutiert und implementiert werden. Der letzte Schritt besteht darin, die Software zu testen, um sicherzustellen, dass der Roboter wie gewünscht funktioniert.

Robotic Process Automation Marktgröße

Nach Angaben von
Statista
beläuft sich die aktuelle Marktgröße von RPA bis 2022 auf 3,7 Milliarden US-Dollar.

Wie man Robotic Process Automation lernt

Die Ausbildung zum RPA-Entwickler erfordert eine lange und umfassende Schulung, um die Programmierung der automatisierten Robotersoftware zu erlernen und zu beherrschen. Außerdem verändert sich der RPA-Bereich ständig, so dass das benötigte Wissen nie aufhört.

Beste Bücher zur Robotic Process Automation

Bei RPA-Büchern ist es wichtig, daran zu denken, dass die Branche häufigen Veränderungen und Fortschritten unterworfen ist, so dass gedruckte Ressourcen den Lesern nur schwer aktuelle Informationen bieten können. Es gibt jedoch immer noch großartige RPA-Bücher, und hier sind fünf großartige Bücher über Robotic Process Automation:

  • „Robotische Prozess- und kognitive Automatisierung: Die nächste Phase“ von Mary C. Lacity und Leslie P. Wilcocks
  • „Workflow-Automatisierung mit Microsoft Power Automate: Erreichen Sie die digitale Transformation durch Geschäftsautomatisierung mit minimalem Programmieraufwand“ von Aaron Guilmette
  • „Die Pflege und Fütterung von Bots: Ein Benutzerhandbuch für die Automatisierung von Roboterprozessen“ von Christopher Surdak
  • „Das Handbuch zur Robotic Process Automation: Ein Leitfaden zur Implementierung von RPA-Systemen“ von Tom Taulli
  • „INTELLIGENT AUTOMATION: Lernen Sie, wie Sie künstliche Intelligenz nutzen können, um Ihr Geschäft anzukurbeln und unsere Welt menschlicher zu machen“ von Pascal Bornet

Beste Robotic Process Automation-Online-Kurse

Der beste Robotic Process Automation Online-Kurs kommt von
EdX
. Für alle, die RPA auf einer grundlegenden Ebene verstehen möchten, kann dieser Einführungskurs ein hilfreicher Einstieg sein, der Ihnen dabei hilft, neue Fähigkeiten zu entwickeln, wie z. B. die Verwendung von Robotic Process Automation als eine Form der Problemlösung, das Entwerfen von Automatisierungsplänen, das Erlernen der Erstellung von Aufwandsschätzungen für die Prozessautomatisierung und vieles mehr. Sie erhalten virtuellen Unterricht mit Dozenten, die auf dem Gebiet der Programmierung und des maschinellen Lernens führend sind.

Ist Robotic Process Automation eine gute Karriere?

Ja, Robotic Process Automation ist ein guter Beruf. Nach Angaben von GlassDoorEin RPA-Entwickler verdient in den Vereinigten Staaten ein durchschnittliches jährliches Grundgehalt von 80.000 Dollar. Darüber hinaus liegt das niedrigste Gehalt für einen RPA-Entwickler bei 57.000 Dollar, während das höchste Gehalt bei 112.000 Dollar liegt.

Und da immer mehr Unternehmen das wahre Potenzial der Vorteile von RPA zu erkennen beginnen, steigen die Gehälter für Mitarbeiter mit RPA-Kenntnissen.

Robotic Process Automation Forschungspapiere

Weitere Informationen zu allen RPA-Themen finden Sie in einigen wertvollen Forschungsberichten:

Beste Robotic Process Automation (RPA)-Zertifizierungen

Die besten RPA-Zertifizierungen kommen von
Microsoft
Es handelt sich um ein Einstiegszertifikat, das jeder erwerben kann, der sich mit RPA-Software und -Tools vertraut machen möchte. Dies ermöglicht es denjenigen, die sich für RPA interessieren, mit einem der besten Werkzeuge für die Automatisierung zu arbeiten: der Software Power Automate von Microsoft. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen die Teilnehmer eine Prüfung ablegen und bestehen, die Themen und Grundkenntnisse zur Automatisierung von Geschäftsprozessen mit der Software Power Automate, zur Erstellung von Chatbots mit Power Virtual Agents und zur Durchführung von Datenanalysen mit Power BI abdeckt. Für diese Zertifizierung sind keine Voraussetzungen erforderlich, allerdings müssen Sie für die Prüfung eine Gebühr entrichten.

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Alex Zap Chernyak

Alex Zap Chernyak

Founder and CEO of ZAPTEST, with 20 years of experience in Software Automation for Testing + RPA processes, and application development. Read Alex Zap Chernyak's full executive profile on Forbes.

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